Schlechte Zeiten für die Athener Börse
Zwar hat die griechische Börse am letzten Tag des alten Jahres um 1,57 % zugelegt: Am Mittwoch, dem 2. Januar, eröffnete sie mit 613.30 Punkten. Insgesamt war 2018 aber ein schlechtes Jahr für die Börsianer.
Vorwurf des spekulativen Drucks: Bankaktien stürzten ab
Die Athener Aktienbörse hat in dieser Woche einen regelrechten „schwarzen Mittwoch“ erlebt. Betroffen gewesen sind vor allem Aktien der vier größten Banken des Landes: Die Aktien der Piräus Bank sind um 21 % eingebrochen, jene der Eurobank um 14,7 %, der National Bank um 5,49 % und der Alpha Bank um 3,28 %.
„Schwarzer Montag“ für die Athener Börse
Die Athener Börse erlebte am Montag einen heftigen Einbruch. Der Generalindex verlor 7,87 % und schloss bei nur mehr 464,23 Punkten. Es ist der niedrigste Stand seit 1989. In der griechischen Presse war angesichts dieser Talfahrt bereits vom „Schwarzen Montag“ die Rede. Am schlimmsten betroffen war der Bankensektor, der um knapp 25 % nachgab.
Möglichkeit eines Grexit dominiert den Wahlkampf in Griechenland TT
Jüngste Diskussionen und Berichte internationaler Medien über einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone („Grexit“) spielen kurz vor den Wahlen, die am 25. Januar stattfinden, eine dominierende Rolle. Die Töne werden deutlich schärfer. Zudem reagierte die Athener Börse verstört.