Montag, 02. Juli 2012 16:37
EU-Task-Force und Experten der Troika wieder in Athen TT
In Athen hält sich in dieser Woche der Leiter der EU-Task-Force
Reichenbach auf. Außerdem werden Experten der Troika erwartet. Auf
dem Gesprächstisch liegen u. a. die Rekapitalisierung der Banken
und Veränderungen der Arbeitsbeziehungen.
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Freitag, 29. Juni 2012 17:11
Griechenland will Privatisierungen zügig in die Tat umsetzen TT
Griechenland wird so bald wie möglich mit den Privatisierungen
öffentlichen Besitzes voranschreiten. Dies hat Ministerpräsident
Antonis Samaras in einem Schreiben erklärt, das er an die
Staatsoberhäupter, die am EU-Gipfeltreffen am Donnerstag und
am Freitag teilnahmen, adressierte. Dabei hob der griechische
Regierungschef auch hervor, dass Griechenland seine Versprechen
gegenüber den internationalen Partnern einhalten werde. Die Ziele
des Sparprogramms, das mit der Troika aus Europäischer Kommission,
Europäischer Zentralbank und Internationalen Währungsfonds
unterzeichnet worden ist, werde sein Land erreichen. Allerdings
brachte der griechische Premier auch zum Ausdruck, dass es zu
einigen Abänderungen im Sparprogramm kommen müsse, um die hohe
Arbeitslosigkeit und die „zerstörerische" Rezession zu bekämpfen.
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Freitag, 29. Juni 2012 17:05
60 staatliche Betriebe sollen schließen bzw. zusammengelegt werden P
60 staatliche Betriebe sollen demnächst schließen oder
zusammengelegt werden. Dies berichtet die Zeitung „Ethnos“ in ihrer
heutigen Ausgabe. Ziel sei es, den staatlichen Sektor zu
reduzieren. Damit wolle man vermitteln, dass Athen entschlossen
ist, seine Verpflichtungen gegenüber den Internationalen Partnern
einzuhalten. Dadurch und durch Privatisierung staatlichen Besitzes
verspricht man sich einen besseren Ausgangspunkt für die
Verhandlungen mit der Troika (Europäische Kommission, Europäische
Zentralbank und internationaler Währungsfonds).
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Freitag, 25. Mai 2012 16:43
Einnahmen der öffentlichen Hand auf Talfahrt
Die Einnahmen der öffentlichen Hand werden im Monat Mai
voraussichtlich um 25 % bis 30 % zurückgehen. Ursprünglich hatte
man mit lediglich 15 % weniger Einnahmen im Vergleich zum gleichen
Vorjahresmonat gerechnet. Falls sich der nun zu verspürende Trend
auf dem gleichen Niveau fortsetzen sollte, könnte dem staatlichen
Rechnungshof zufolge bis zum Ende des Jahres ein Einnahmedefizit
von 1,3 Mrd. Euro entstehen. Als Ursachen für die rückläufigen
Einnahmen werden die Rezession, die Steuerflucht aber auch die
politische Unsicherheit, in der sich das Land derzeit befindet,
genannt.
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Freitag, 30. März 2012 16:19
Griechenlands Wirtschaft schrumpfte um 15 Prozent TT
Seit Ausbruch der Krise ist die Wirtschaft in Griechenland um 15 %
geschrumpft. Das geht aus dem Dreimonatsbericht der EU-Kommission
hervor. Demzufolge erreichte die Rezession im Jahr 2011 6,8 %, in
diesem Jahr wird sie vermutlich bei 4,7 % liegen. Allein in den
ersten drei Monaten des Jahres 2011 sind demzufolge 370.000
Arbeitsplätze verloren gegangen.
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