Donnerstag, 18. März 2010 15:52
Griechenland: Voraussichtlich „Grünes Licht“ für Verkauf der Werft in Skaramangas TT
Griechenland / Athen. Der Verkauf von drei Vierteln der Aktien der
Werft bei Skaramangas, im Westen Athens, an die arabische Abu Dhabi
Mar sowie der Kauf von U-Boten des deutschen Konzerns Thyssen Krupp
sollen heute Nachmittag vom Regierungsrat für Außenpolitik und
Verteidigung (KYSEA) in Athen bewilligt werden. Das neue Abkommen
sieht vor, dass 75,1% der Aktien der Hellenic Shipyards an Abu
Dhabi Mar abgetreten werden. Die verbliebenen 24,9% bleiben im
Besitz der deutschen Thyssen Krupp. Griechenland soll ein
Veto-Recht für den Weiterverkauf der Aktien und bei der Besetzung
des Vorstandes des Unternehmens behalten.
Freigegeben in
Wirtschaft
Freitag, 26. Februar 2010 16:02
Griechenland: EU-Kommissar Olli Rehn macht sich in Athen ein Bild über die Lage P
Griechenland / Athen. Der EU-Kommissar für Wirtschaft und Währung,
Olli Rehn, wird am Montag in Athen erwartet, um Gespräche mit der
griechischen Regierung zu führen. Treffen wird er sich u.a. mit den
Ministern für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit und Sozialversicherung
sowie Wettbewerb und Handelsschifffahrt.
Freigegeben in
Wirtschaft
Donnerstag, 25. Februar 2010 16:55
Kreditwürdigkeit Griechenlands abermals im Visier P
Griechenland / Athen. Zwei internationale Rating-Agenturen haben
gedroht, die Kreditwürdigkeit Griechenlands erneut herabzustufen.
Standard & Poors sprach von einer Abwertung um ein oder zwei
Punkte, eventuell noch im März. Dieser Fall würde dann eintreten,
wenn sich die im Stabilitäts- und Wachstumsprogramm genannten
Wachstumswerte nicht bewahrheiten sollten. In eine ähnliche
Richtung argumentierte die Rating-Agentur Moodys.
Freigegeben in
Wirtschaft
Donnerstag, 25. Februar 2010 16:54
Griechenland: Weitere Sparmaßnahmen nicht ausgeschlossen P
Griechenland / Athen. Zusätzliche Maßnahmen, um weitere 3,5
Milliarden Euro einzusparen, verlangt ein gemischtes Team, das sich
aus Vertretern der Kommission, der Europäischen Zentralbank sowie
des Internationalen Währungsfonds zusammensetzt. Die Experten
hatten in dieser Woche das von der griechischen Regierung in
Brüssel vorgelegte Stabilitäts- und Wachstumsprogramm unter die
Lupe genommen. Vor allem bei der Ausgabenseite seien nach Ansicht
der Delegation noch Reduzierungen möglich. In den Medien ist die
Rede von einer Erhöhung der Mehrwertsteuer, der weiteren Anhebung
der Treibstoffsteuer, der Einführung einer Luxussteuer, u.
Freigegeben in
Wirtschaft
Dienstag, 23. Februar 2010 15:46
Griechenland fordert Solidaritätsbekundung von der EU
Belgien / Brüssel. Griechenland legt Wert darauf, soziale
Ungleichheiten zu bekämpfen und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Das
unterstrich am gestrigen Montag der stellvertretende Außenminister
Dimitris Droutsas bei einer EU-Ratsversammlung für Allgemeine
Angelegenheiten in Brüssel. Erneut stellte er klar, dass
Griechenland von niemandem finanzielle Hilfe fordere, sondern
lediglich politische Unterstützung und die Bekundung von
Solidarität seitens der Europäischen Union. Griechenland habe nun
„eine verlässliche Regierung, die die Probleme von Anfang an
ernsthaft und systematisch angegangen ist“, so Droutsas weiter.
Freigegeben in
Wirtschaft
Seite 1953 von 2178