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Aufgrund eines Generalstreiks am Donnerstag zu dem die beiden größten Gewerkschaften des Landes GSEE (Privatwirtschaft) und ADEDY (öffentlicher Dienst) aufgerufen haben, kommt es morgen auch zu Beeinträchtigungen im öffentlichen Nahverkehr. Am Donnerstag legen ganztägig die Angestellten bei den Athener Oberleitungsbussen (ILPAP), der Vorortbahn (Proastiakos), die u. a. auch den Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“ bedient, sowie bei der Zuggesellschaft OSE ihre Arbeit nieder. Die Athener U-Bahn (Metro), die Elektrobahn (ISAP) und die Straßenbahn (Tram) werden erst ab 9.
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Nach wie vor schwierig gestalten sich die Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und der Troika aus Internationalem Währungsfonds, Europäische Kommission und Europäischer Zentralbank. Nicht einig wurde man sich bisher vor allem bei den Forderungen der Troika nach Entlassungen im öffentlichen Dienst, nach weiteren Veränderungen bei den Arbeitsbeziehungen und bei der Öffnung geschlossener Berufe. Unter Dach und Fach sind hingegen weitgehend die Sparmaßnahmen für die Haushaltsjahre 2013 und 2014. Es handelt sich um ein Kürzungspaket in Höhe von 13,8 Mrd. Euro.
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Zu Auseinandersetzungen zwischen Angestellten der Werft von Skaramangas und der Polizei ist es heute Vormittag in Athen gekommen. Mindestens 100 Demonstranten wurden festgenommen. Ihr Protest richtete sich hauptsächlich gegen Entlassungen in der Werft. Zudem fordern sie die seit sechs Monaten ausstehende Bezahlung für geleistete Arbeit.Die Demonstranten hatten zuvor vor dem Verteidigungsministerium eine Protestkundgebung abgehalten.
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Die Gewerkschaft der Kommunalangestellten POE-OTA führt am heutigen Mittwoch ab 12.00 Uhr landesweit motorisierte Protestkundgebungen durch. Ziel ist es, sich auf den Tag vorzubereiten, wenn die Sparmaßnahmen der Regierung in Höhe von mehr als 13,5 Mrd. Euro offiziell angekündigt werden. Dann will die POE-OTA massenhafte und koordinierte Proteste durchführen.
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Am Donnerstag dieser Woche wollen die Angestellten bei den Überlandbusunternehmen KTEL eine 24-stündige Arbeitsniederlegung durchführen. Sie wollen damit die Unterzeichnung eines einen neuen Rahmentarifvertrages sowie einen Entlassungsstopp für KTEL-Angestellte durchsetzen. Mitarbeiter der nordgriechischen KTEL Chalkidiki hatten bereits am Wochenende teilweise die Arbeit niedergelegt und Kundgebungen durchgeführt. Der KTEL-Vorsitzende Sofoklis Fatsios versicherte gegenüber der Athener Nachrichtenagentur, dass es am Donnerstag zu keinen erheblichen Problemen beim Verkehr der Überlandbusse kommen werde. Er verwies darauf, dass 90 % der Busfahrer auch Besitzer der jeweiligen Busse seien.
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