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In Griechenland beeinträchtigen in diesen Tagen Streiks und Arbeitsniederlegungen den öffentlichen Nahverkehr. Aufgrund einer Arbeitsniederlegung der Seemannsgewerkschaft PNO, bleiben die Schiffe noch bis 6 Uhr am Samstagmorgen in den Häfen. Es gibt allerdings einige Ausnahmen. So sollen die Fährboote zwischen Piräus und Salamis aller zwei Stunden verkehren. Potentielle Passagiere werden darum gebeten, mit der Hafenbehörde oder ihrem Reisebüro in Kontakt zu treten.
Die Seemänner protestieren gegen die sinkenden Löhne und Pensionen in ihrem Arbeitszweig. Es handle sich um eine „Verarmung der Arbeiter und Rentner“.

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In den beiden kommenden Wochen wird es bei der griechischen Staatsbahn OSE wiederholt zu dreistündigen Arbeitsniederlegungen kommen. Die Streiks richten sich gegen die geplante Bahnprivatisierung und betreffen sowohl die Fernbahn als auch die Vorortbahnen und die Metrolinie 3 vom Bahnhof „Doukissis Plakentias“ zum Athener Flughafen.
Konkret streiken die Eisenbahner am kommenden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag (28. bis 30. Juni) sowie am Dienstag, dem 5. Juli, jeweils von 5 bis 8 Uhr, von 13 bis 16 Uhr und von 21 Uhr bis Mitternacht. Für Mittwoch, den 6. Juli, haben die Bahngewerkschaften außerdem einen 24-stündigen Streik angekündigt. An diesem Tag sollen die Gebote möglicher Investoren eingereicht werden. (Griechenland Zeitung / ak)

Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt einen Zug der griechischen Eisenbahn OSE, der entlang der Athener Konstaninopoleos Avenue verkehrt.

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Die Hafenarbeiter von Piräus (OLP) und Thessaloniki (OLTH) wollen ihre am Donnerstag begonnen 48-stündigen Arbeitsniederlegungen fortsetzen. Am Dienstag werden sie gegen 10.00 Uhr am Athener Klafthmonos-Platz gegen die geplante bzw. in die Wege geleitete Privatisierung der beiden Häfen demonstrieren. Es folgt ein Protestmarsch Richtung Syntagma-Platz, wo in einem Hotel eine Konferenz der Aktieninhaber des OLP durchgeführt werden soll. Die Gewerkschafter kritisieren zudem, dass die Regierung nach der geplanten Verpachtung der Häfen die Arbeitsplätze der Hafenarbeiter nicht garantieren könne. Außerdem bemängeln sie, dass die Privatisierung der Häfen mit einer „Anti-Entwicklungspraxis“ gleichzusetzen sei.

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Am morgigen Donnerstag werden die Elektrobahn (Ilektrikos) und die Metro zwischen 11 und 16 Uhr ihre Arbeit niederlegen. Die Tram wird erst ab 17 Uhr wieder den Verkehr aufnehmen. Gestreikt wird gegen das am Sonntag im griechischen Parlament verabschiedete Bündel schmerzhafter Sparmaßnahmen und die mögliche Privatisierung des öffentlichen Nahverkehrs.

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Die Athener Gerichthöfe werden ab dem morgigen Dienstag bis einschließlich Mittwoch kommender Woche, dem 3. Dezember, keine Fälle bearbeiten. Hintergrund ist eine Arbeitsniederlegung der Rechtsanwälte, die in der griechischen Hauptstadt tätig sind.

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