Arbeitnehmer befürchten laut Umfrage negative Auswirkungen der Corona-Pandemie
In der griechischen Arbeitswelt herrscht aufgrund der Corona-Pandemie große Unsicherheit. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Alco, die im Januar für die Dachgewerkschaft der Angestellten in der Privatwirtschaft (GSEE) durchgeführt wurde.
Eskapaden der Statistik: Rückgang der Arbeitslosenrate in der Corona-Krise
Es mutet merkwürdig an: Die Arbeitslosigkeit erreichte im März, also zu Zeiten der Corona-Krise, einen Tiefstand, wie es ihn in Griechenland seit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise vor zehn Jahren nicht mehr gab. Der Statistikbehörde ELSTAT zufolge sank die Arbeitslosenrate auf 14,4 %.
Elf Programme in Planung: Arbeitsministerium will Brain Drain eindämmen
Die griechische Regierung sagt dem Talenteschwund, dem sogenannten Brain Drain, den Kampf an. Konkrete Maßnahmen gab Arbeitsministerin Efi Achtsioglou bekannt. Sie stellte elf Programme vor, die 88.500 Griechen zumindest kurzfristig einen Job bieten sollen; profitieren sollen dadurch auch 31.500 junge Arbeitslose. Umgesetzt bzw. komplett vorgestellt werden sollen diese Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen bis spätestens zum ersten Quartal 2019. Das Ministerium stellt dafür 632 Millionen Euro zur Verfügung.
Anzahl der Selbständigen auf dem Arbeitsmarkt: Griechen sind EU-Rekordhalter
Auf dem griechischen Arbeitsmarkt sind prozentual gesehen die meisten Selbständigen innerhalb der EU tätig. Fast ein Drittel der Griechen (29 %) arbeiten in Eigenregie.
Positive Nachrichten für den griechischen Arbeitsmarkt TT
Positive Nachrichten aus Griechenland: Einer von vier Arbeitgebern rechnet mit Personaleinstellungen im dritten Quartal 2017. Es handelt sich um die besten Aussichten für den Arbeitsmarkt in den letzten acht Jahren.