Linksbündnis SYRIZA will LGBT-Ehen den Weg ebnen TT
Oppositionschef Alexis Tsipras will den Weg für gleichgeschlechtige Ehen ebnen. Während einer Veranstaltung gegen die Diskriminierung von Menschen, die von zweigeschlechtlichen und heterosexuellen Normen abweichen (LGBT: Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender) stellte er fest, dass er sowohl Ehen in diesem Spektrum als auch die Möglichkeit der Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paaren durch das Parlament bringen wolle.
US-Außenminister Blinken wird in Athen erwartet
Zu einem offiziellen Besuch wird der Außenminister der Vereinigten Staaten Antony Blinken am Montag und Dienstag kommender Woche (20./21.2.) in Athen erwartet. Hier wird er sich u. a. mit Premierminister Kyriakos Mitsotakis, Außenminister Nikos Dendias sowie mit Oppositionschef Alexis Tsipras treffen.
Griechenland schickt weitere Hilfe für Erdbebenopfer in der Türkei TT
Griechenland sendet am Donnerstag (9.2.) noch mehr Unterstützung in die Türkei. Mit fünf Flugzeugen werden in das türkische Erdbebengebiet 7.500 Decken, 1.500 Betten und 500 Zelte geschickt. Letztere können entweder zur Unterbringung oder als provisorische Krankenstationen genutzt werden. Begleitet werden die Hilfslieferungen vom Minister für Klimakrise und Bürgerschutz Christos Stylianidis.
Opposition will Parlamentswahlen in den kommenden drei Wochen erzwingen TT
Parlamentswahlen noch im Februar fordert Oppositionschef Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA). Bis dahin will sich die Partei aller Abstimmungen im Parlament enthalten. Damit wolle man ein Zeichen setzen, dass die Opposition den neuen Gesetzen der Regierung keinerlei Legitimität verleihen wolle.
Konservative Regierung in Athen übersteht recht mühelos einen Misstrauensantrag TT
Der konsvervative Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis überstand samt seiner Regierung am Freitagabend (27.1.) recht problemlos einen Misstrauensantrag, den der Chef der größten Oppositionspartei, des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA), Alexis Tsipras, Mitte der Woche eingebracht hatte. Von den 299 anwesenden Abgeordneten votierte die ND-Fraktion kompakt mit ihren 156 Stimmen gegen den Antrag, 143 Parlamentarier plädierten dafür.