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Die 37-jährige Iranerin Sharareh Khademi wird nicht in ihre Heimat abgeschoben. Das hat in dieser Woche das griechische Höchstgericht, der Areopag, beschlossen.

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Am Montag haben etwa 30 Personen aus der anarchistischen Szene die Büros der Zeitung „Avgi“ im Zentrum Athens für etwa zwei Stunden besetzt gehalten. Diese Zeitung gilt als Zentralorgan der linken Regierungspartei SYRIZA. Die Aktion sollte als „Zeichen der Solidarität“ mit dem Ägypter Muhamad A. verstanden werden, der sich im Hungerstreik befindet, weil der von ihm gestellte Asylantrag bisher nicht genehmigt wurde. Muhamad A. soll sich seit April 2015 in Griechenland befinden, in seiner Heimat drohe ihm die Todesstrafe.

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Am Sonntagmorgen gelang es acht Ausländern, die auf ihre Abschiebung warteten, aus der Polizeiwache Paläo Faliro im Süden Athens zu entkommen. Bei den Ausbrechern handelt es sich um vier Palästinenser, zwei Afghane, einen Algerier und einen Pakistani. Zwei der Palästinenser konnten nach kurzer Zeit wieder gefasst werden. Die zwei diensthabenden Polizisten wurden für die Zeit der Untersuchung dieses Vorfalles vorläufig suspendiert.
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Dänemark hat sich am Sonntagabend entschieden, die Asylanträge von 340 Immigranten zu bearbeiten, die über Griechenland eingewandert sind. Nach dem Dublin-II-Abkommen müssten diese Immigranten theoretisch nach Griechenland abgeschoben werden, da dies das erste Land war, wo sie EU-Territorium betreten haben. Zudem habe auch Finnland beschlossen, Asylanten überhaupt nicht mehr nach Griechenland abzuschieben. Am gestrigen Sonntag haben zudem Großbritannien, Schweden, Norwegen angekündigt, Abschiebungen nach Griechenland zu stoppen. Deutschland hatte ebenfalls einen solchen Schritt bekannt gegeben.
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