Einsturzgefährdete Altbauten: Abriss oder Renovierung TT
Einsturzgefährdete Altbauten in ganz Griechenland sollen nach einer Registrierung entweder abgebrochen oder renoviert werden. Das wurde auf einer Krisensitzung unter Umweltminister Kostis Chatzidakis und Kulturministerin Lina Mendoni unter Beteiligung der Kommunen, der Technikerkammer (TEE) und anderer Träger beschlossen. Anlass war der tragische Tod von zwei Jugendlichen während des Erdbebens Ende Oktober auf Samos. Der 17-Jährige und die 15-Jährige wurden auf dem Heimweg von der Schule unter einer einstürzenden Hausmauer begraben.
Mikrolimano: Erste Abrisse am „Tavernenhafen“ von Piräus TT
Am früheren malerischen Fischerhafen Mikrolimano von Piräus hat die Stadt die ersten illegalen Bauten abgerissen. Es handelt sich um einstige Vordächer und Markisen von Tavernen am Hafenkai, die im Laufe der Jahre durch immer festere Konstruktionen ersetzt wurden. Die Abrisse sind Teil der Planungen zur Neugestaltung des Hafens.
Wegen Gefahr für die Menschen: Gebäudeabrisse an Stränden
Am Montag haben die Behörden vier Gebäude einer Strandbar im Ort Anavyssos im Südosten Attikas dem Erdboden gleichgemacht. Den Auftrag dazu hat das Umweltministerium erteilt. Die betreffenden Bauten beanspruchten eine Gesamtfläche von rund 100 Quadratmetern des Strandes. Zudem wurden illegal aufgestellte Sonnenschirme entfernt.
Zahl der Waldbrandopfer auf 98 gestiegen – Abriss illegaler Bauten hat begonnen TT
Die Zahl der Todesopfer, die ein verheerender Waldbrand am 23. Juli gefordert hat, ist auf 98 gestiegen. Am Donnerstag erlag eine 83jährige Frau ihren schweren Brandverletzungen.
Premierminister Tsipras: bessere Vorbereitung auf künftige Probleme TT
Die in diesem Sommer von Waldbränden heimgesuchten Regionen sollen als bald als möglich neu gestaltet werden. Dies werde mit Respekt vor der Umwelt und den Einwohnern geschehen. Das hat Ministerpräsident Alexis Tsipras am Dienstag (7.8.) aus Anlass eines verheerenden Waldbrandes, der sich am 23. Juli in Ostattika ereignete und der mindestens 91 Menschen das Leben gekostet hat, angekündigt.