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Die Bürger schätzen die Bildung der Übergangsregierung positiv ein. Dies ergaben diverse Meinungsumfragen, die am Wochenende veröffentlich worden sind. Auch Papadimos persönlich konnte gut abschneiden. 78 % der Griechen beurteilen die Bildung einer „Zusammenarbeitsregierung“ als positiv oder eher positiv. Das ergab die neueste Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kappa Research.
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Proteste gab es auch seitens der ND, vor allem aber aus dem Lager der PASOK. 50 PASOK-Parlamentarier hatten am Mittwochabend mit ihrem Rücktritt gedroht, falls Parlamentspräsident Filippos Petsalnikos den Posten des Übergangsministerpräsidenten erhalten sollte. In einem Schreiben an den Amtssitz des Staatspräsidenten machten sie deutlich, dass die Kür eines Übergangs-Premiers ein „Akt der Verantwortung gegenüber der Heimat und des griechischen Volkes“ sei. Sie setzten sich dafür ein, dass eine Person mit „einer starken Persönlichkeit“ den Posten des Ministerpräsidenten erhalte. Dies sei ein Thema der „persönlichen und politischen“ Würde.
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Die Gespräche für die Ernennung eines neuen griechischen Übergangspremiers werden am heutigen Dienstag auf Hochtouren fortgesetzt. Als Spitzenkandidat gilt weiterhin der ehemalige Vizechef der Europäischen Zentralbank Loukas Papadimos.   Nachdem am Montagabend keine Einigung mit dem Favoriten für das Amt des neuen griechischen Ministerpräsidenten, Loukas Papadimos, erzielt werden konnte, wurden die Gespräche mit ihm am heutigen Dienstag wieder aufgenommen. Papadimos weiterhin Spitzenkandidat Premierminister Jorgos Papandreou soll sich heute Vormittag abermals mit Papadimos getroffen haben. Zudem soll Papandreou ebenfalls den Vorsitzenden der größten Oppositionspartei des Landes der Nea Dimokratia (ND) Antonis Samaras kontaktiert haben.
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Die angekündigte Übergangsregierung stößt vor allem bei linken Parteien, aber auch bei den Gewerkschaften auf Widerstand. Am Dienstag zogen Mitglieder der Jugendorganisation des linken Wahlbündnisses Syriza auf dem Akropolis Hügel ein Transparent auf. Am Donnerstag wollen PAME-Mitglieder in Athen eine Protestkundgebung durchführen. Für cirka eine halbe Stunde haben um die 100 Mitglieder der Jugendorganisation des Bündnisses der Radikalen Linken (Syriza) auf dem Akropolis Hügel ein Transparent aufgezogen. Auf diesem war auf Englisch zu lesen: „Stoppt die Regierungen der Banker.
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Athen steht vor einschneidenden politischen Entscheidungen, nachdem am Wochenende die Bildung einer Übergangsregierung angekündigt worden war. Offen ist noch immer, wer Chef der neuen Regierung wird, und wer einen Ministerposten erhält.  Nach mehreren turbulenten Tagen steht seit Sonntagabend fest, dass es in Griechenland zu einer Übergangsregierung kommen wird. Ihre Aufgabe ist es, wichtige wirtschaftliche und finanzpolitische Maßnahmen durch das Parlament zu bringen. Im Anschluss soll es dann zu vorverlegten Parlamentswahlen kommen.
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