Gartenkräuter wie z.B. Petersilie, Schnittlauch, Dill, können großzügig verwendet werden, sollten aber in der Regel erst gegen Ende des Garvorganges an die Speisen gegeben werden.
Einige Kräuter, z.B. Beifuß, Bohnenkraut, Majoran, Liebstöckel, Rosmarin, entfalten ihre Würzkraft erst beim Mitgaren. Sie sollten vorsichtiger dosiert werden.
Gewürze werden meist von Anfang an bei der Zubereitung der Speisen mitverarbeitet.
Gewürze wie Paprika, Curry, Knoblauch, Chillies, nicht in zu heißes Fett geben, da sie sich dann dunkel verfärben und bitter schmecken, Dünsten Sie das Gewürz lieber leicht an, damit sich das Aroma frei entfalten kann.
Beim Kochen sollten Sie das Gewürzprodukt in der Tüte, aus der Dose oder dem Glas möglichst nicht unmittelbar über den Kochtopf halten, da der aufsteigende Wasserdampf insbesondere bei gemahlenen Gewürzen zu Klumpenbildung führt. Das Gewürz lässt sich später schlechter streuen und damit ungenauer dosieren.