Gewürze und Kräuter sind aber nicht nur ein kulinarischer Genuss, sie sind ebenso bekannt für ihre wohltuenden, gesundheitsfördernden Eigenschaften, die die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit günstig beeinflussen.
Viele Gewürze gelten als mild wirkende Heilmittel, die gewürzte Speisen bekömmlicher machen. Gewürze enthalten ätherische Öle, Bitterstoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Fermente und viele andere Substanzen, die Duft, Aroma und Geschmack beeinflussen. Je nach Inhaltsstoffen besitzen Kräuter und Gewürze beruhigende, stimulierende, verdauungsfördernde oder antiseptische Wirkungen. Nicht nur aus geschmacklichen Gründen finden die Gewürze daher auch Verwendung in pharmazeutischen Präparaten.
So regen zum Beispiel Ingwer, Paprika, Piment, Nelken, Senf und Pfeffer die Mund- und Magensaftproduktion und somit den Appetit an.
Anis, Fenchel, Thymian und Salbai zählen zu den altbekannten Hausmitteln bei Erkältungen und Reizungen.
Anis- Kümmel und Pfefferminze helfen, Schleim zu lösen und fördern die Gallensaftproduktion.
Aber auch Chillies, getrocknet vermahlen als Cayenne-Pfeffer bezeichnet, Paprika und Pfefferminze, neben Pfeffer „die Scharfmacher“ unter den Gewürzen, können helfen, Durchblutungsstörungen entgegenzuwirken. Ebenso wirken Knoblauch und Rosmarin.
Man könnte die Aufzählung wirksamer Gewürze und Kräuter beliebig fortsetzen. Es soll hier zunächst auf einen anderen, den wohltuenden Aspekt hingewiesen werden und darauf, dass es sich lohnt, kleine und große Mahlzeiten damit abzurunden.