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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Marktliberalisierung an den Flughäfen P

Griechenland / Athen. Der Markt für Boden-Dienstleistungen an den griechischen Flughäfen soll liberalisiert werden. Das sagte Infrastruktur-, Transport- und Netzwerk-Minister Dimitris Reppas am Montag bei der Vorstellung eines Gesetzentwurfs zur Umstrukturierung des Amtes für Zivilluftfahrt. Basierend auf internationalen Methoden und Regeln sollen dadurch die Dienstleistungen verbessert, die Wettbewerbsfähigkeit gefördert, neue Arbeitsplätze geschaffen und die Kosten für Flugpersonal verringert werden. Außerdem sollen mehr Flüge stattfinden. Weiterlesen ...

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Griechenlands Wirtschaft auf dem Prüfstand P

Griechenland / Athen. Eine Delegation aus Inspektoren der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF), der so genannten „Troika“, ist heute in Athen eingetroffen.  Bis Anfang August sollen die Experten einen Bericht verfassen, der die Grundlage für die Auszahlung der zweiten Rate der Hilfskredite für die griechische Wirtschaft darstellt. Insgesamt soll Griechenland innerhalb der nächsten drei Jahre 110 Milliarden Euro erhalten. Die Troika wird während ihres Aufenthaltes in der Hauptstadt vor allem problematische Unternehmen des weiteren staatlich Sektors, die so genannten DEKO, unter die Lupe nehmen; dazu gehört etwa die defizitäre Griechische Bahn OSE; außerdem prüft die Delegation die Schulden der staatlichen Krankenhäuser, die Finanzen der Versicherungskassen und der Kommunalbehörden, aber auch die Entwicklung bei den Steuereinnahmen generell. Weiterlesen ...

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Bauarbeiten bei der Elektrobahn ISAP

Griechenland / Athen. Bis Ende des Jahres bleibt ein Abschnitt der Elektrobahn Athen-Piräus (ISAP) gesperrt. Es handelt sich um den Abschnitt zwischen den Stationen „Platia Attiki" und „Monastiraki". Grund sind Bauarbeiten an den Gleisanlagen dieses Abschnitts. Als Schienenersatzverkehr dienen die rote und die blaue Linien der Athener U-Bahn. Weiterlesen ...

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Aussagen eines ehemaligen Staatsanwaltes zur Aufklärung einer Affäre mit Spannung erwartet P

Griechenland. Mehr Klarheit in den Fall der strukturierten Anleihen beteiligten Personen könnte die Aussage des ehemaligen Staatsanwalts und Leiters des Ausschusses zur Aufklärung von „Geldwäsche“ Jorgos Zorbas am heutigen Dienstag vor dem zuständigen Parlamentsausschuss werden. Betroffen von dieser Finanzaffäre sind die Sozialversicherungskassen für Angestellten im Öffentlichen Dienst, für Journalisten und für Angestellte in Pharmaunternehmen. In einem 26-seitigen Bericht, so berichtet etwa die Tageszeitung „Kathimerini“ in ihrer heutigen Ausgabe, macht Zorbas Anspielungen darauf, dass finanzielle Mittel „in bestimmte politische Richtungen“ geflossen seien. Weiterlesen ...

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Kloster erhielt Darlehen von 156,9 Millionen Euro ohne jede Sicherheit P

Griechenland / Athen. Die Behörden haben am Montag eine Untersuchung über verdächtige Geschäfte zwischen dem Vatopedi Kloster auf dem Berg Athos und der Marfin Egnatia Bank eingeleitet. Laut Pressemeldungen habe das Kloster ohne jede Sicherheit ein Darlehen von 156,9 Millionen Euro von der Bank erhalten. Ein Teil des Darlehens sei verwendet worden, um im September 2007 Anteile an der Griechischen Fernmeldegesellschaft OTE zu erwerben, um das Betriebskapital der Marfin Investment Gruppe zu erhöhen sowie um Anteilte an Gesellschaften der Gruppe zu erwerben. Zur Vatopedi-Affäre wird in den kommenden Tagen auch Jannis Angelou, früherer Direktor des politischen Büros des einstigen Premierministers Kostas Karamanlis, seine Aussage bei der Staatsanwaltschaft zu Protokoll geben. Weiterlesen ...

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Suche nach bereits verstorbenen Rentenempfängern P

Griechenland. Fast 9.000 Menschen in Griechenland sind angeblich älter als 100 Jahre. An diese Anzahl zumindest zahlt der griechische Staat – dem Amt für die Sozialversicherung (IDIKA) zufolge – Renten. IDIKA versucht nun in Zusammenarbeit mit den Ministerien für Finanzen sowie Bürgerschutz herauszufinden, wer möglicherweise über Jahre unberechtigt Pensionen für bereits Verstorbene bezogen hat. Weiterlesen ...

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Dreimonatsbericht des IWF zu Griechenland fällt positiv aus

Griechenland/Athen. Der internationale Währungsfonds bewertet die bisherige Umsetzung des Konsolidierungsprogramms in seinem Dreimonatsbericht als positiv. Griechenland befinde sich auf einem guten Weg. Das Haushaltsdefizit konnte stärker als die Vorgaben verringert werden. Gefahren für die Finanzlage seien jedoch u. Weiterlesen ...

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Konzentrationstendenz im griechischen Bankensektor TT

Griechenland/Athen. Zu einem Kaufangebot für die griechische Postsparkasse (TT Bank) und an der Agrarbank (ATE Bank) durch die Piraeus-Bank stellte die Regierung fest, dass man den Vorschlag nach Maßgabe des öffentlichen Interesses prüfen werde. Letzten Berichten zufolge will die Regierung in der nächsten Woche eine Beratergruppe bestimmen, die den Wert der beiden Banken eruieren soll. Nach Ansicht des  Vorsitzenden der Piraeus Bank, Michalis Sallas, würde eine Fusion „den Aktionären aller drei Banken zugute kommen“. Die öffentliche Hand hält 77,31 % an der ATE Bank und 33 % an der Postbank. Weiterlesen ...

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Einigung über Kollektivvertrag

Griechenland / Athen. Die Sozialpartner einigten sich am gestrigen Donnerstag auf einen dreijährigen  Kollektivvertrag. Die Übereinkunft zwischen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite des Privatsektors sieht Folgendes vor: Einfrieren der Löhne in diesem Jahr; für 2011 ist ab 1. Juli eine Erhöhung um den Durchschnitt der Inflationsrate in der Eurozone vorgesehen – voraussichtlich 1,5 Prozent – sowie weitere 1,7 Prozent im Juli 2012. Im Vertrag ist auch eine Klausel enthalten, mit der die Beibehaltung des so genannten 13. Weiterlesen ...

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Steigende Arbeitslosigkeit P

Griechenland / Athen. Die Arbeitslosigkeit in Griechenland ist im April dieses Jahres auf 11,9 % angestiegen, gegenüber 9,4 % ein Jahr zuvor und 11,6 % im März 2010. Laut den gestern veröffentlichten Daten der griechischen Statistikbehörde haben sich allein im April 18.256 Berufstätige arbeitslos gemeldet, während mehr als 130.000 ihren Arbeitsplatz innerhalb eines Jahres verloren haben. Weiterlesen ...

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ALDI verlässt Griechenland

Griechenland. Die große deutsche Billig-Supermarkt-Kette ALDI verlässt Griechenland. Am heutigen Freitag wurden die 700 Angestellten von ALDI über ihre Entlassung, bis Ende des Jahres informiert. ALDI hatte 38 Filialen in ganz Griechenland eröffnet. Ziel der ALDI-Zentrale war es, noch im Jahr 2010 20 neue Filialen in zu eröffnen. Weiterlesen ...

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Tarifverhandlungen im Privatsektor

Griechenland / Athen. Über einen neuen nationalen Tarifvertrag für die Löhne der Angestellten im Privatsektor beraten am heutigen Donnerstag die Arbeitgeberverbände mit der Gewerkschaft der Privatangestellten GSEE. Nach Presseinformationen sieht der neue Tarifvertrag unter anderem vor, dass die Löhne im Jahr 2010 eingefroren werden. Für 2011 und 2012 sollen sie an die durchschnittliche Inflationsrate der Europäischen Union angepasst werden. Ursprünglich hatten die Arbeitgeber auf eine Nullrunde auch in den beiden kommenden Jahren gedrängt. Weiterlesen ...

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Piraeus Bank: Kaufangebot für Agrotiki und Postbank P

Griechenland / Athen. Ihre Absicht, 77 Prozent der Agrarbank, der „Agrotiki Trapeza“, und 33 Prozent der Hellenic Postbank zu kaufen, äußerte am heutigen Donnerstag die Piraeus Bank. Der Vorsitzende der Piraeus Bank Michalis Sallas kündigte in einer Pressekonferenz an, dass er bereit sei, 701 Millionen Euro für den Deal auszugeben. Dabei stellte er klar, dass die Piraeus Bank die Anteile in bar und nicht in Aktien bezahlen würde. Die Athener Börse reagierte auf die Ankündigungen mit Gewinnen, vor allem für die involvierten Banken. Weiterlesen ...

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Schatzwechsel schüttet 1,625 Milliarden Euro aus

Griechenland/ Athen. Die erfolgreiche Versteigerung sechsmonatiger Schatzwechsel am Dienstag brachte dem griechischen Staat 1,625 Milliarden Euro ein. Nach Angaben der staatlichen Schuldenagentur wurde der Zinssatz des Scheins auf 4,65 Prozent festgelegt, etwas höher als bei der letzten Versteigerung, wo er noch bei 4,55 Prozent lag, aber deutlich niedriger als die Zinsen aus dem EU-Stützungsfonds. Der Wechsel wurde mit einem Gesamtgebot von 4,546 Milliarden 3,64 Mal überzeichnet, wobei 375 Millionen Euro aus nicht wettbewerbsfähigen Angeboten bestanden. Der sechsmonatige Schatzwechsel wird griechischen Sparern steuerfrei angeboten, wenn er bis zur Fälligkeit gehalten wird. Weiterlesen ...

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Misswirtschaft mit Siemens-Geräten in Krankenhäusern P

Griechenland / Athen. Die Praxis, die Wartung und die Versorgung mit Ersatzteilen für medizinische Geräte in öffentlichen Krankenhäusern direkt zu vergeben, habe erheblich zur Kostenexplosion im Gesundheitswesen beigetragen, hieß es am Dienstag im Parlament. Zu demselben Ergebnis kamen die Berichte der staatlichen Gesundheitsinspektoren. Dabei wurden 164 Verträge, die griechische Krankenhäuser in den letzten 15 Jahren mit Siemens abgeschlossen hatten, und die dem Siemens-Untersuchungsausschuss vorgelegt wurden, untersucht. Nach Auffassung der Inspektoren hatte die Direktvergabe zu Preisüberkalkulationen geführt und gegen Grundsätze des freien Wettbewerbs verstoßen. Weiterlesen ...

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