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Griechenland / Athen. Am morgigen Dienstag und am Mittwoch werden in Athen keine Taxis verkehren. Grund ist eine 48-stündige Arbeitsniederlegung der Taxibesitzer, die sich damit gegen die neuen Sparmaßnahmen der Regierung stellen. Die Taxis werden ab 5.00 Uhr in den Morgenstunden des Dienstags bis 5.
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Griechenland / Athen. Die von der Regierung angekündigten Sparmaßnahmen zur Senkung des Haushaltsdefizits stoßen weiterhin auf massive Proteste der Gewerkschaften. Seit dem gestrigen Dienstag und noch bis einschließlich Donnerstag stehen die Zöllner im Streik, wodurch es zu Problemen bei der Zollabfertigung kommt. Wiederholte 48-stündige Streiks führen außerdem die Angestellten des Finanz- und des Wirtschaftsministeriums durch. Am Freitag wollen die Gewerkschafter erneut über ihr weiteres Vorgehen beraten.
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Dienstag, 16. Februar 2010 16:09

Streiks als Reaktion auf Sparmaßnahmen P

Griechenland / Athen. Auf die von der Regierung eingeleiteten Sparmaßnahmen zur Eindämmung des Haushaltsdefizits reagieren verschiedenen Berufsgruppen mit Streiks. Bereits ab Dienstag und bis einschließlich Donnerstag dieser Woche legen die Zollbeamten die Arbeit nieder. Sie wenden sich gegen eine Beschneidung von Zuschlägen und weitere Einkommensbegrenzungen. Aus diesem Grund werden in der kommenden Woche auch die Angestellten des Finanzministeriums streiken.
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Auf die Maßnahmen eines 13,5 Mrd. Euro schweren Sparpakets einigten sich heute die Vorsitzenden der drei Parteien, die Griechenlands Regierung tragen. Ministerpräsident Antonis Samaras (Nea Dimokratia), der Vorsitzende der PASOK Evangelos Venizelos und der Vorsitzende der Demokratischen Linken (DIMAR) Fotis Kouvelis standen dabei arg unter Zugzwang. Bereits am morgigen Freitag soll das Sparpaket der Euroworking Group vorgelegt werden. In der kommenden Woche sollen diese internen Vereinbarungen dann von der Troika abgesegnet werden.
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Für 24 Stunden legen am heutigen Freitag die Finanzbeamten ihre Arbeit nieder. Damit protestieren sie gegen weitere Gehalts- und Rentenkürzungen, gegen die Maßnahme der so genannten Arbeitsreserve und gegen weitere Sparmaßnahmen, die die griechische Regierung ergreifen will, um den Forderungen der Troika gerecht zu werden. Die Inspektoren dieser Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds verhandeln noch immer mit der Koalitionsregierung in Athen über Einsparungen in Höhe von 2 Mrd. Euro. In griechischen Medien wurde berichtet, dass diese Gelder durch eine weitere Beschneidungen von Renten und Gehältern erwirtschaftet werden sollen.
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