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Das Stadttheater Piräus verbindet in seiner neuen Inszenierung „Θάλασσα στην άκρη, η Ελλάδα – Climbing the sea“ griechische Tradition und Kultur, die viel mehr bietet als nur das kristallklare, zum schwimmen einladende Meer.

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Die Privatisierung des Hafens von Piräus (OLP) an das chinesische Unternehmen Cosco hängt an einem seidenen Faden. Am Mittwoch hat die China Ocean Shipping (Group) Company eine schriftliche Botschaft gesandt, in der sieben Beschwerden an die Adresse der griechischen Seite aufgelistet sind. Die Rede ist von einer „vollständigen Änderung der Vereinbarung“. Außerdem heißt es: „Der Text für die Ratifizierung des neuen Vertrages ist ein gänzlich anderer Text als jener, den wir unterzeichnet haben.“ Die chinesische Seite droht nun damit, die gesamte Vereinbarung platzen zu lassen, wenn die Regierung nicht zügig korrigierend einschreiten sollte. Gesendet worden ist der Brief sowohl an die Privatisierungsbehörde TAIPED als auch an das Parlament.  
Der Minister für Handelsschifffahrt Theodoris Dritsas erklärte im Anschluss, dass er diese Botschaft gründlich in Augenschein nehmen werde: „Die Beziehungen zwischen Athen und Peking sind stabil und strategisch, sie haben eine Perspektive und die gesamte Regierung dient diesen Plänen konsequent und systematisch“, stellte er fest. Aus Regierungskreisen hieß es, dass man gewünschte Änderungen vornehmen werde.

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Die Hafenarbeiter von Piräus (OLP) und Thessaloniki (OLTH) wollen ihre am Donnerstag begonnen 48-stündigen Arbeitsniederlegungen fortsetzen. Am Dienstag werden sie gegen 10.00 Uhr am Athener Klafthmonos-Platz gegen die geplante bzw. in die Wege geleitete Privatisierung der beiden Häfen demonstrieren. Es folgt ein Protestmarsch Richtung Syntagma-Platz, wo in einem Hotel eine Konferenz der Aktieninhaber des OLP durchgeführt werden soll. Die Gewerkschafter kritisieren zudem, dass die Regierung nach der geplanten Verpachtung der Häfen die Arbeitsplätze der Hafenarbeiter nicht garantieren könne. Außerdem bemängeln sie, dass die Privatisierung der Häfen mit einer „Anti-Entwicklungspraxis“ gleichzusetzen sei.

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Die Zahl der Flüchtlinge und Migranten, die im Hafen von Piräus kampieren, ist in den letzten Tagen spürbar zurückgegangen, bleibt aber dennoch hoch. Nach offiziellen Angaben waren am Freitagmorgen noch 1.446 Menschen auf dem Hafengelände, gegenüber 2.026 am Vortag. Nach Presseinformationen waren am Donnerstag 580 Personen in das Flüchtlingslager im Westathener Gewerbegebiet Eläonas gebracht worden, das nun freilich mit 2.270 Insassen bei lediglich 1.500 der ursprünglich vorgesehenen Plätzevöllig an seine Grenzen gestoßen ist.

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Unter den tausenden Flüchtlingen und Wirtschaftsmigranten im Camp von Idomeni an der griechischen Nordgrenze und im Hafen von Piräus liegen die Nerven blank. Die Folge sind teils schwere Gewalttaten. 

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