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Am Wochenende wurde die Internationale Thessaloniki Messe eröffnet. In seiner Botschaft verteilte Ministerpräsident Samaras mehrfach und großzügig „Hoffnung". Sein Koalitionspartner Venizelos demonstrierte Geschlossenheit mit dem Premier. Die 78. Internationale Messe Thessaloniki (DETH) wurde am Wochenende von Ministerpräsident Antonis Samaras (s.
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Die Koalitionsregierung in Athen sitzt nach wie vor auf einem dünnen Ast. Am Montag kam es erneut zu Turbulenzen zwischen den drei Koalitionspartnern Nea Dimokratia (ND), PASOK und der Demokratischen Linken (DIMAR). Hintergrund war die Ablösung des Direktors des Arbeitsamtes (OAED) Ilias Kikilias. Ersetzt wurde er durch den Präsidenten des Panhellenischen Apotheker-Verbandes Theodoros Ambatzoglou. Sowohl die sozialistische PASOK als auch DIMAR brachten ihre Unzufriedenheit über diesen Schritt zum Ausdruck.
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Arbeitsminister Jannis Vroutsis hat am Montag den Rücktritt des Direktors des griechischen Arbeitsamtes (OAED) Ilias Kikilias gefordert. Dies führte zu Turbulenzen innerhalb der Koalitionsregierung aus Nea Dimokratia (ND), PASOK und Demokratischen Linken (DIMAR). Wie die PASOK erklärt, hänge der geforderte Rücktritt mit der Weigerung von Kikilias zusammen, zwei hochrangige OAED-Mitarbeiter wegen ihrer Parteizugehörigkeit zu entlassen. Zuvor hatte jedoch die konservative Zeitung „Dimokratia“ Kikilias vorgeworfen, dass er es sei, der Einstellungen nach „parteilichen Kriterien“ durchführe. Kikilias war für dieses Amt von der sozialistischen PASOK vorgeschlagen worden.
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Würden zum gegenwärtigen Zeitpunkt Wahlen stattfinden, würde die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) unter Ministerpräsident Antonis Samaras mit 21,1 % knapp vor der größten Oppositionspartei des Landes, dem Radikalen Linksbündnis SYRIZA (20,8 %) liegen. Es folgen die faschistische Chryssi Avgi (10,0 %), die sozialistische Regierungspartei PASOK (7,4 %), die Unabhängigen Griechen (5,2 %), die kommunistische KKE (5,0 %) und die Demokratische Linke (4,8 %). 3,9 % der Befragten gaben an, für eine andere Partei ihre Stimme abgeben zu wollen und 7,3 % erklärten, dass sie sich ihrer Stimme enthalten bzw. einen ungültigen oder weißen Stimmzettel abgeben würden. 14,5 % der Befragten sind sich nicht im Klaren, wem sie ihre Stimme geben würden.
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Die drei Parteichefs, die die Regierung tragen, werden sich heute um 18.00 Uhr treffen, um über das Phänomen der Gewalt, das in den letzten Tagen im Großraum Athen beobachtet wurde, zu beraten. Auslöser war am Montagmorgen ein Anschlag mit zwei Waffen gegen die zentralen Büros der Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) bei Athen. Die Polizei erwartet in den kommenden Stunden ein Bekennerschreiben. Die beiden Waffen, ein Sturmgewehr vom Typ Kalaschnikow und ein Revolver, seien den ballistischen Untersuchungen zufolge noch nicht bei einer terroristischen Aktion benutzt worden.
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