Die drei Parteichefs, die die Regierung tragen, werden sich heute
um 18.00 Uhr treffen, um über das Phänomen der Gewalt, das in den
letzten Tagen im Großraum Athen beobachtet wurde, zu beraten.
Auslöser war am Montagmorgen ein Anschlag mit zwei Waffen gegen die
zentralen Büros der Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) bei Athen.
Die Polizei erwartet in den kommenden Stunden ein
Bekennerschreiben. Die beiden Waffen, ein Sturmgewehr vom Typ
Kalaschnikow und ein Revolver, seien den ballistischen
Untersuchungen zufolge noch nicht bei einer terroristischen Aktion
benutzt worden.
Eine der Kugeln war auch in das Büro des
ND-Vorsitzenden und Ministerpräsidenten Antonis Samaras
eingedrungen.
Unmittelbar nach dem Anschlag waren der Vorsitzende der sozialistischen Partei PASOK, Evangelos Venizelos, der Vorsitzende der Demokratischen Linken (DIMAR), Fotis Kouvelis, mit Samaras in Kontakt getreten, um ihm ihre Solidarität zu bekunden. Beide Parteien tragen gemeinsam mit der ND die Regierung. Auch der Fraktionsvorsitzende der größten Oppositionspartei, des radikalen Linksbündnisses Syriza, Alexis Tsipras, hatte Samaras seine „Unterstützung" und „Sympathie" ausgesprochen. Samaras selbst betonte, dass man zwar auf „Menschen und Gebäude, aber nicht auf die Demokratie" schießen könne. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi. Die Abbildung zeigt Samaras (l.) mit dem Minister für öffentliche Ordnung, Nikos Dendias.)
Unmittelbar nach dem Anschlag waren der Vorsitzende der sozialistischen Partei PASOK, Evangelos Venizelos, der Vorsitzende der Demokratischen Linken (DIMAR), Fotis Kouvelis, mit Samaras in Kontakt getreten, um ihm ihre Solidarität zu bekunden. Beide Parteien tragen gemeinsam mit der ND die Regierung. Auch der Fraktionsvorsitzende der größten Oppositionspartei, des radikalen Linksbündnisses Syriza, Alexis Tsipras, hatte Samaras seine „Unterstützung" und „Sympathie" ausgesprochen. Samaras selbst betonte, dass man zwar auf „Menschen und Gebäude, aber nicht auf die Demokratie" schießen könne. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi. Die Abbildung zeigt Samaras (l.) mit dem Minister für öffentliche Ordnung, Nikos Dendias.)