Dienstag, 15. Januar 2013 15:07
Ehemaliger Vorsitzender der Finanzpolizei hat Lagarde-Daten kopiert P
Der ehemalige Vorsitzende der Finanzpolizei Ioannis Diotis hat am
heutigen Dienstag zugegeben, einen USB-Stick, der heikle Daten
griechischer Kontoinhaber bei einer Schweizer Bank enthielt,
kopiert zu haben. Es handelt sich dabei um die sogenannte
„Lagarde-Liste“. Er verneinte jedoch kategorisch, die darauf
enthaltenen Daten manipuliert zu haben. Im Laufe des Tages soll
über das konkrete Verfahren zur Abstimmung über die Einberufung
einer parlamentarischen Voruntersuchungskommission entschieden
werden. Konkret wurden drei Vorschläge eingebracht: 1.
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Donnerstag, 10. Januar 2013 15:39
Daten-Liste „Lagarde“ beschäftigt weiterhin die Öffentlichkeit P
Der Fall der Manipulierung der Daten-Liste „Lagarde" mit über 2.000
Griechischen Kontoinhabern in der Schweiz nimmt abermals neue
Dimensionen an. Nach offiziellen Begutachtungen des manipulierten
USB-Sticks sollen die Daten zwischen dem 8. und dem 11. Juli 2011
verändert worden sein.
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Mittwoch, 09. Januar 2013 15:46
Brisante Entwicklungen vor dem Hintergrund der „Lagarde-Liste“ P
In die Debatte über mögliche Untersuchungen der Manipulation einer
Datenliste werden nun auch zwei ehemalige Ministerpräsidenten
hineingezogen. Griechenlands Regierung leidet an den
Nebenwirkungen. Die politischen Ereignisse um die Datenliste
„Lagarde“ und ihre Manipulation reißen nicht ab. Nach Ansicht von
zwei Parlamentsparteien soll sogar überprüft werden, ob dem
ehemaligen Ministerpräsidenten Jorgos Papandreou (2009–2011) der
Panhellenischen Sozialistischen Bewegung (PASOK) und dem parteilose
Technokrat Loukas Papadimos (2011-2012) Verfehlungen zuzuweisen
sind. Unterbreitet worden war dieser Vorschlag von der Partei der
„Unabhängigen Griechen“ (AN.
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Dienstag, 08. Januar 2013 15:25
Politischer Clinch über die Lagarde-Liste wird fortgesetzt
Die Linkspartei Syriza hat am Dienstag einen Vorschlag für eine
Voruntersuchungskommission bezüglich der Lagarde-Liste im Parlament
eingebracht. Bis nächste Woche soll darüber abgestimmt werden.
Neben dem früheren Finanzminister Papakonstantinou sollen sich die
Nachforschungen auch gegen dessen Nachfolger Venizelos richten. Das
radikale Linksbündnis Syriza hat am Dienstag einen Vorschlag für
die Einrichtung einer Voruntersuchungskommission zur Aufklärung von
Manipulationen und Versäumnissen im Umgang mit der so genannten
Lagarde-Datenliste dem Parlament überreicht. Nach Ansicht von
Syriza müsse das Vorgehen der beiden ehemaligen Finanzminister der
sozialistischen PASOK, Jorgos Papakonstantinou und Evangelos
Venizelos, untersucht werden.
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Freitag, 04. Januar 2013 15:22
Lagarde-Liste sorgt weiterhin für politischen Zündstoff in Athen
Ihre Kenntnisse über die sogenannte Lagarde-Liste haben am
Donnerstag zwei Mitarbeiter des früheren Finanzministers
Papakonstantinou zu Protokoll gegeben. Auch Verwandte des
ehemaligen Ministers werden dazu aufgefordert. Unterdessen nehmen
die Kontroversen zwischen der Regierung und der Opposition zu. Im
Rahmen der Untersuchungen über Manipulationen an der sogenannten
„Lagarde-Liste“ haben am Donnerstag zwei enge Mitarbeiter des
ehemaligen PASOK-Finanzministers Jorgos Papakonstantinou eine
Aussage gegenüber der Staatsanwaltschaft gemacht. Ziel war es, den
Hergang jener Ereignisse zu beleuchten, nachdem Papakonstantinou
die Daten-Liste von seiner damaligen französischen Amtkollegin
Christine Lagarde im Jahr 2010 erhalten hat.
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