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Griechenland. Erneute Brände brachen am gestrigen Donnerstag sowohl nordwestlich von Athen, am Fuße des Parnitha-Gebirges, als auch später auf der Insel Euböa auf größeren Flächen mit Dickicht aus. Bei dem Brand am Parnitha, der sich in der nördlich von Athen gelegenen Gemeinde Thrakomakedones ereignete, kamen 18 bemannte Feuerwehrautos, weitere 32 Feuerwehrmänner, drei Flugzeuge und ein Helikopter zum Einsatz und brachten das mittags entstandene Feuer innerhalb von einer Stunde unter Kontrolle. Für das Feuer soll ein 14-jähriger Junge verantwortlich sein, der mit Feuerwerkkörpern gespielt haben soll. Wohngebiete wurden von den Flammen nicht bedroht.
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Griechenland / Athen. In Untersuchungshaft befindet sich jetzt auch der ehemalige Generaldirektor von Siemens-Hellas Dionysis Dendrinos (siehe Foto). Dendrinos war am Dienstagabend vor seinem Haus in Pallini (Attika) wegen des Verdachts einer Verwicklung in die Siemens-Affäre verhaftet worden. Ursprünglich sollte er bereits am heutigen Mittwoch seine Aussage zu Protokoll geben. Auf Wunsch seiner Anwälte wurde seine Aussage auf Freitag verschoben.
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Griechenland / Athen. 55.000 Klimaanlagen älterer Bauart sollen ab sofort außer Dienst gestellt werden. Die neue Maßnahme wurde auf Entscheidung des Entwicklungsministeriums getroffen und wird ab dem heutigen Dienstag gelten. Insgesamt sind Zuschüsse in Höhe von 15 Millionen Euro für den Austausch älterer Klimaanlagen gegen neue vorgesehen.
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Die oppositionelle Panhellenische Sozialistische Bewegung PASOK von Jorgos Papandreou konnte am gestrigen Sonntag bei den Europawahlen ihren ersten Wahlsieg seit den Parlamentswahlen im Jahr 2000 verbuchen. Nach dem vorläufigen Endergebnis stimmten 36,65 % der Griechen für die PASOK, die regierende Nea Dimokratia (ND) von Ministerpräsident Kostas Karamanlis erhielt  32,29 %. Die Differenz beträgt demnach 4,36 Prozentpunkte. Beide Parteien werden je acht Abgeordnete in das Europäische Parlament entsenden. Als dritte politische Kraft behauptete sich mit 8,35 % die Kommunistische Partei KKE.
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Griechenland/Athen. Der frühere Zentralvorstand von Siemens Hellas, Volker Jung (siehe Foto), wurde am Donnerstag in Athen aus der Untersuchungshaft entlassen. Er musste sich dort zu den Vorwürfen der Bestechung und Geldwäsche äußern. Das Gericht würdigte die Kooperationsbereitschaft des 70jährigen Jung, der von 1999 bis 2003 Chef der Siemens Niederlassung in Griechenland war. Er darf das Land vorerst allerdings nicht verlassen.
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