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Der griechische Außenminister Nikos Kotzias reist in dieser Woche zu offiziellen Besuchen nach Österreich und in die Slowakei. Ziel ist es, die bilateralen Beziehungen wieder zu glätten, nachdem sich Wien und Bratislava im Februar entschlossen hatten, ihre Grenzen zu schließen. Dadurch kommen etwa 40.000 Flüchtlinge und Immigranten, die über die „Balkanroute“ nach West- und Nordeuropa gelangen wollten, von Griechenland aus nicht mehr weiter.
Am Mittwoch wird sich Kotzias in Wien mit seinem österreichischen Amtskollegen Sebastian Kurz sowie mit Parlamentariern treffen. Dabei will der Gast aus Athen die Positionen der griechischen Regierung bezüglich der Flüchtlingskrise darlegen. Begleitet wird er u. a. von der ehemaligen griechischen Botschafterin in Wien, Chrysoula Aliferi. Diese war im Februar infolge der politischen Entscheidungen über die Schließung der „Balkanroute“ von ihrer Regierung aus Wien abberufen worden. Wie es heißt, soll sie nun auf ihren Posten zurückkehren.

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Athen

AUSSTELLUNGEN

Der in Bangladesch geborene Fotograf GMB Akash sieht es als seine Aufgabe, die Realität zu zeigen, die so vielen von uns verborgen bleibt. Dinge, die nicht sein sollten. Flüchtlingskinder, die auf der Suche nach Sicherheit und Hoffnung sind. Kinder, die ein würdiges Leben anstreben, in einer Welt, die ihre Rechte und Wünsche anerkennt. Mit seinen Fotos möchte er den Betrachter „aufwecken" und ihm zeigen, vor welche Herausforderungen Flüchtlingskinder in dieser Welt gestellt werden.

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Dienstag, 10. Mai 2016 11:12

Der Sommer kündigt sich fast überall an

Am heutigen Dienstagmorgen (10. Mai) scheint überall in Griechenland die Sonne. Erst gegen Nachmittag ziehen hier und da Wolken auf und im Norden kann es Regenschauer geben. Mit 30° C ist es im östlichen Teil Thessaliens wieder am wärmsten. Im nördlichen Teil bleibt der Sommer mit 19° C vorerst sehr zurückhaltend.

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Das „Marfin-Verbrechen“ sei „in Vergessenheit geraten oder vertuscht worden“. Das beklagt der Vorsitzende der liberalen Partei „To Potami“ Stavros Theodorakis anlässlich des sechsten Jahrestages seit der Tragödie in einer Filiale der Marfin Bank im Athener Zentrum. Während einer Protestkundgebung gegen Spar- und Reformauflagen hatten vermummte Chaoten am 5. Mai 2010 in die Bankfiliale eine Brandbombe sowie Benzinkanister geworfen. Durch das ausgebrochene Feuer sind drei der acht Angestellten, die sich im Gebäude aufhielten, erstickt, darunter eine 32jährige schwangere Frau. Die Täter konnten bisher nicht ermittelt werden. Zwei Verdächtige bestreiten jeden möglichen Zusammenhang.

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Rund um die olympischen Beachvolleyball-Plätze von 2004 werden künftig Gerichtsurteile gesprochen. Das griechische Parlament beschloss am Sonntag, die Anlage in der Athener Vorstadt Faliro für 20 Jahre dem Justizministerium zur Verfügung zu stellen. In der Vergangenheit war es immer wieder zu Verzögerungen bei wichtigen Prozessen gekommen, da zu wenig geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung standen. Das Ministerium bezeichnete diesen Umstand in einer Aussendung als strukturelles Problem, das jetzt „kurz vor einer Lösung“ stünde.

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