Elektrischen Strom gab es damals noch nicht
Vor vier oder fünf Jahrzehnten war die Gastfreundschaft in Griechenland noch sehr viel ausgeprägter als in den heutigen Zeiten des Massentourismus. Wer damals schon in Hellas unterwegs war, erinnert sich gern an Erlebnisse wie die unseres Autors.
Wie der Tourismus nach Kattavia kam
Kattavia ist das südlichste Dorf auf Rhodos. Während der italienischen Besatzungszeit gab es hier eine Seidenfabrik, einen Militärflughafen, Kasernen und Klöster. Heute lebt das Dorf vor allem von Touristen, die am fünf Kilometer entfernten Prassonissi Beach an der Südspitze der Insel surfen und dort nicht im Wohnmobil campieren wollen. Se finden im Dorf Fremdenzimmer und mehrere Tavernen. 1974 haben zum ersten Mal ausländische Urlauber übernachtet. GZ-Autor Klaus Bötig war damals dabei und schildert hier seine Erlebnisse.
Mit dem Mini-Zug zu lohnenswerten Ausflugszielen
Das kretische Dorf Georgioupolis kann mit Süßwasserflüsschen und einem herrlichen Strand aufwarten. Als Basis für Ausflüge eigenet es sich ebenfalls bestens – ob mit dem Mini-Zug ins Bergdorf Argyroupoli oder auf die Halbinsel Apokoronas.
Badeurlaub mitten in einem Dorf
Der minoische Palast von Knossos steht nicht nur bei Iraklio, sondern auch am Strand des kretischen Dorfes Georgioupolis. Das ist in vielerlei Hinsicht ein ungewöhnlicher Urlaubsort.
Warum Deutsche vermehrt nach Griechenland reisen
Der Wunsch, in warmen Klimazonen Urlaub zu machen, ist auch verbunden mit der freundlichen Umgebung der ausgewählten Destination, die auf die meisten Menschen beruhigend wirkt. Länder mit mediterranem Klima waren daher ein idealer Ort für Europäer, die den langen Wintern entfliehen wollten, ohne zu weit von Zuhause weg zu sein. Insbesondere Griechenland ist seit langem ein beliebtes Urlaubsziel für viele Deutsche, trotz einiger politischer Differenzen, die zwischen den beiden Ländern herrschten.