Ankaras Ministerpräsident besucht Athen und Thrakien TT
Am Montag und Dienstag stattet der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim Griechenland einen Besuch ab. In der Hauptstadt Athen traf er sich u. a. mit seinem Amtskollegen Alexis Tsipras (s. Foto). Auch eine Begegnung mit Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos steht auf dem Programm.
Neues Gesetz sieht Einfrieren der Renten bis 2022 vor
Am heutigen Freitagabend (9.6.) sollen im Parlament fünf Gesetzesänderungen in einem umstrittenen Eilverfahren verabschiedet werden. Sie gelten als Voraussetzung für die Auszahlung der ausstehenden nächsten Rate der internationalen Geldgeber in Höhe von bis zu 9,5 Milliarden Euro. Eine entsprechende positive Entscheidung für Athen soll am 15. Juni im Rahmen der Eurogruppe getroffen werden.
„Concordia Euro Summit“ – Internationaler Kongress in Athen TT
Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche (6. und 7. Juni) hat in der griechischen Hauptstadt Athen zum ersten Mal ein Kongress der „Concordia Euro Summit“ stattgefunden. Ziel ist es gewesen, eine Brücke des „Ideenaustausches“ zu bauen, der den öffentlichen und den privaten Sektor sowie jene Organisationen verbindet, die nicht auf Gewinn ausgerichtet sind. Im Mittelpunkt standen die Flüchtlings- und Immigrationskrise, berufliche Chancen und Beschäftigung der jungen Generation.
Griechenland und die USA für eine bessere Zukunft TT
Der frühere Vizepräsident der Vereinigten Staaten Joe Biden befindet sich in dieser Woche zu einem Besuch in Athen. Am Mittwoch hat er am Concordia Europe Summit teilgenommen. Diese NGO wirbt u. a. für eine nachhaltige Zukunft.
Biden hat sich in der griechischen Hauptstadt u. a. mit Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos und Ministerpräsident Alexis Tsipras, aber auch mit dem konservativen Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis (ND) getroffen. Während seines Besuches hat Biden festgestellt, dass auch die amtierende US-Regierung Griechenland unterstützen werde.
Migrationsministerium für Einhaltung des Flüchtlingspaktes EU-Türkei TT
Bei der Mehrheit der Einwanderer, die derzeit nach Griechenland kommen, handelt es sich offenbar um Wirtschaftsimmigranten und nicht um Flüchtlinge. In einem Fernsehinterview erklärte der für Migrationspolitik verantwortliche stellvertretende Minister Jannis Mouzalas (s. Foto), dass derzeit etwa 20 % bis 25 % derjenigen, die illegal nach Griechenland einreisen, tatsächlich Flüchtlinge seien.