Förderung erneuerbarer Energiequellen in Griechenland
Griechenland ist sichtlich darum bemüht, die Erzeugung von Strom durch erneuerbare Energiequellen zu intensivieren. Der Generalsekretär des Ministeriums für Umwelt und Energie Michalis Verriopoulos hat am Dienstag erklärt, dass die Investitionen in diesem Bereich in den kommenden zwölf Jahren 32 Milliarden Euro erreichen sollen.
Vorzeitige Haftentlassung eines Ex-Unternehmers zieht Untersuchung nach sich TT
Ein Finanzskandal, der die öffentliche Hand eine Viertelmilliarde Euro kostete, beschäftigt erneut die griechische Öffentlichkeit. Arbeitsministerin Efi Achtsioglou beauftragte die Einheitliche Sozialversicherungsanstalt (EFKA) mit einer internen Untersuchung gegen das Zentrum für die Zertifizierung von Behinderungen (KEPA).
Kommission erlaubt Auktionen von sauberem Strom
Die Europäische Kommission stellt einer neuen Regelung für Auktionen von Strom aus erneuerbaren Energiequellen keine Hürden in den Weg. Die Brüsseler Wettbewerbshüter befanden, dass das von Griechenland angemeldete Verfahren nicht gegen europäische Beihilfevorschriften verstößt.
Besuch aus Berlin: Engere wirtschaftliche Kooperation mit Athen ist Zielmarke TT
Deutschland will sich stärker für das Wachstum der griechischen Wirtschaft engagieren. Das in etwa könnte die Botschaft des Besuches des Stellvertreters der deutschen Bundeskanzlerin Sigmar Gabriel sein, der am Donnerstag und Freitag Athen einen offiziellen Besuch abstattet. Begleitet wird er von Vertretern aus 40 Unternehmen. Einige dieser Firmen sind bereits in Griechenland aktiv, wollen sich aber noch stärker engagieren. Im Mittelpunkt stehen Investitionen im Energiebereich. Vor allem erneuerbare Energiequellen sind vom besonderen Interesse für die deutsche Seite. So könnte die Versorgung zahlreicher griechischer Inseln mit Energie potentielle Investoren auch im Bereich der Stromspeicherung motivieren. Mehr als die Hälfte der Inseln produziert die benötigte Elektrizität durch Generatoren, die mit Diesel betrieben werden, zum Teil sogar mit dem zähflüssigen Erdöl-Destillationsrückstand Masut, was der Umwelt besonders schadet.