Die Angestellten der Athener U-Bahn (Attiko Metro) befinden sich
seit länger als einem Jahr noch immer unter dem Status der
Zwangsrekrutierung. Nun fordern sie gemeinsam mit Kollegen aus
anderen Nahverkehrsbereichen die Beendigung dieser Situation, die
ihrer Meinung nach verfassungswidrig ist. Solidarisch mit ihnen
zeigen sich u. a. Gewerkschafter der Elektrobahn Athen-Piräus
(ISAP) und der Athener Straßenbahn (Tram).
am). Zwangsrekrutiert wurden die
U-Bahnangestellten nach einem mehrtägigen Streik am 25. Januar
2013.
Diese Entscheidung hatte damals Ministerpräsident Antonis Samaras gemeinsam mit Entwicklungsminister Kostis Chatzidakis getroffen.
Der Status der Zwangsrekrutierung ist im Prinzip mit einer Mobilmachung in Krisen- oder Kriegszeiten gleichzusetzen; wer sich verweigert bzw. nicht zum Dienst erscheint, hat mit ernsthaften juristischen Konsequenzen zu rechnen.
(Griechenland Zeitung / eh)
Diese Entscheidung hatte damals Ministerpräsident Antonis Samaras gemeinsam mit Entwicklungsminister Kostis Chatzidakis getroffen.
Der Status der Zwangsrekrutierung ist im Prinzip mit einer Mobilmachung in Krisen- oder Kriegszeiten gleichzusetzen; wer sich verweigert bzw. nicht zum Dienst erscheint, hat mit ernsthaften juristischen Konsequenzen zu rechnen.
(Griechenland Zeitung / eh)