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Busfahrer in Griechenland wegen rassistischen Verhaltens verurteilt

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Die griechische Justiz will offenbar energischer gegen rassistisches Verhalten durchgreifen. Am Montag hat ein Gericht in Thessaloniki einen Busfahrer der lokalen Stadt-Busgesellschaft OASTH auf Bewährung zu zehn Monaten Haft verurteilt. Zudem muss der Mann eine Geldbuße in Höhe von 1.000 Euro zahlen. Vorgeworfen wird ihm im April 2013 zwei Passagiere aus Afrika dazu genötigt zu haben, wegen ihrer Hautfarbe bzw.
farbe bzw. Herkunft aus dem Bus auszusteigen. Nachdem sich andere Passagiere über diese Vorgehen beschwerten, führte der Busfahrer das Emblem der neofaschistischen Chryssi Avgi vor, das er bei sich trug. Der Busfahrer hat vor Gericht sämtliche Vorwürfe bestritten. Er gab an, dass er die beiden Insassen zum Verlassen des Busses aufgefordert habe, weil sie keine Fahrkarten entwertet hätten. Als Entlastungszeugen hatte er einen in Griechenland lebenden Ausländer aufgerufen. Dieser gab an, dass er mit dem Busfahrer befreunden sei. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
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