Griechenland / Athen. Die Privatisierung der staatlichen
Fluggesellschaft Olympic Airlines und die Reform der bei der
griechischen Eisenbahngesellschaft OSE dienen in erster Linie der
Entlastung der Steuerzahler. Das erklärte Premier Kostas Karamanlis
bei einem Besuch im Verkehrsministerium am Montag. Er verwies
darauf, dass beide Staatsbetriebe den Steuerzahler täglich mit 2,7
Millionen Euro belasten. Neben der Privatisierung der Olympic habe
man sich zudem das Ziel gesetzt, die OSE zu verschlanken.
en. Ziel sei
es, das derzeitige Betriebsdefizit des Unternehmens bis zum Jahre
2010 auf 80 Millionen Euro zu reduzieren.
Transportminister Kostis Chatzidaikis betonte, dass die Regierungspolitik auch auf den Umweltschutz abziele. Die Verbesserung und Modernisierung der öffentlichen Verkehrsmittel sollten die Menschen dazu ermuntern, das Auto so selten wie möglich zu benutzen. Die Regierung plane deshalb, das Schienennetz auszubauen. Außerdem sollen in Zukunft Busse eingesetzt werden, die weniger Schadstoffe ausstoßen und mit Erdgas fahren. Von 1990 bis 2005 hat die Emission von Treibhausgasen durch Verkehr in Griechenland um 46 Prozent zugenommen. Die Deutschen haben im Vergleich dazu nur 1 Prozent mehr klimaschädliche Gase produziert. (GZ / ls)
Transportminister Kostis Chatzidaikis betonte, dass die Regierungspolitik auch auf den Umweltschutz abziele. Die Verbesserung und Modernisierung der öffentlichen Verkehrsmittel sollten die Menschen dazu ermuntern, das Auto so selten wie möglich zu benutzen. Die Regierung plane deshalb, das Schienennetz auszubauen. Außerdem sollen in Zukunft Busse eingesetzt werden, die weniger Schadstoffe ausstoßen und mit Erdgas fahren. Von 1990 bis 2005 hat die Emission von Treibhausgasen durch Verkehr in Griechenland um 46 Prozent zugenommen. Die Deutschen haben im Vergleich dazu nur 1 Prozent mehr klimaschädliche Gase produziert. (GZ / ls)