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Griechenland will Energie-Drehscheibe Europas werden Tagesthema

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Griechenland will Energie-Drehscheibe Europas werden
Griechenland möchte sich zu einem Energie-Knotenpunkt Europas entwickeln. Dieses Ziel verkündete Ministerpräsident Antonis Samaras am Mittwoch während eines Treffens gegenüber der politischen Führung des Umweltministeriums. Er bezog sich dabei vor allem auf die Erdgasvorkommen in Griechenland. Diese könnten in den bevorstehenden 25 bis 30 Jahren Steuereinnahmen für den griechischen Staat in Höhe von 150 Milliarden Euro erbringen. Verbunden sei dies mit der Entstehung tausender neuer Arbeitsplätze.
tsplätze. Die Indizien dafür, dass es Erdölvorkommen im Golf von Korinth vor Patras in Westgriechenland, im Ionische Meer sowie im Epirus gebe, würden sich immer mehr verdichten. Auch die Untersuchungen der Erdölvorkommen in der Meeresregion südlich vor Kreta liefen weiter. Natürlich werde das ganze Verfahren von Anfang an mit „absolutem Respekt vor der Umwelt“ durchgeführt. Man halte sich strengstens an internationale Vorschriften.
In diesem Rahmen sei Griechenland auf dem Weg, eine Strategie im Bereich der Energie zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium sollen eigens zu diesem Zweck neue Studiengänge und Universitätsprogramme entstehen.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi; diese Aufnahme zeigt eine Bohrplattform vor der Insel Zypern.)
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