Anfang Februar soll Griechenland die ausstehende Kreditrate in Höhe
von 9,2 Mrd. Euro erhalten. Dies beschloss die Eurogruppe am Montag
in Brüssel. 7,2 Mrd. Euro werden für die Rekapitalisierung des
Bankensektors genutzt.
Der ausscheidende Chef der Eurogruppe
Jean-Claude Juncker hob die erfolgreiche Arbeit der griechischen
Regierung im Bereich der Durchführung der Konsolidierungs- und
Sparmaßnahmen vor, die als Voraussetzung für die Auszahlung dieser
Rate galten. Weiterhin erwarte die Eurogruppe von der Regierung in
Athen die Vereinfachung der Steuergesetze im kommenden Frühling.
Der Nachfolger von Juncker ist der niederländische Finanzminister
Jeroen Dijsselbloem. (Griechenland Zeitung / eh)