Die US-Ratingagentur Standart & Poor’s (S&P) hat die
Bewertung Griechenlands um sechs Stufen angehoben. Das ist eine
Reaktion auf den erfolgreichen Schuldenrückkauf und die Genehmigung
weiterer Hilfsgelder. Die Kreditwürdigkeit des Staates hat nun die
Wertung B Minus. Das entspricht einer spekulativen Anlage. Als die
Pläne von dem Rückkauf der Schulden bei Privatinvestoren bekannt
wurden, hatte die Agentur Griechenland noch auf „teilweisen
Zahlungsausfall“ zurückgestuft.
Doch jetzt, nach Abschluss des
Programms, spricht S&P von einem stabilen Ausblick für das neue
Rating. „Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion ist fest
entschlossen, Griechenland in der Euro-Zone zu behalten“,
begründete S&P ihre Entscheidung. Als weiteren Grund für ihren
positiven Ausblick nannte die Agentur die Sparanstrengungen der
Regierung in Athen. (GZag)