Einen dreitägigen offiziellen Griechenland-Besuch stattet ab heute
der israelische Staatspräsident Schimon Peres (r.) ab. Begrüßt
worden ist er heute Vormittag vom Staatspräsidenten Karolos
Papoulias (l.), dem Ministerpräsidenten Antonis Samaras sowie der
militärischen Führung des Landes. Papoulias hob gegenüber dem
israelischen Friedensnobelpreisträger hervor: „Ihre Anwesenheit
unterstreicht den Willen beider Völker für eine Zusammenarbeit auf
vielen Ebenen.
“ Peres betonte seinerseits, außer der geographischen
und philosophischen Annäherung könne man auch die wissenschaftliche
Zusammenarbeit, die die Wachstumsbasis der neuen Zeit sei,
ausweiten. Weiterhin bemerkte der Gast aus Israel, dass die
Griechen „wunderbare Menschen mit einer wunderbaren Jugend“ seien.
Die junge Generation, so sagte er, könne jenes Wachstum bringen,
das das Land benötige.
Mit der politischen Führung Griechenlands will sich Peres u. a. über mögliche Kooperationen in den Bereichen der Energie, der Agrarproduktion und des Tourismus austauschen. Während seines Aufenthaltes in Griechenland wird ihm auch die Goldmedaille des griechischen Parlaments verliehen.
Außerdem stehen während seines Athen-Aufenthaltes Gespräche u. a. mit Papoulias, Samaras, den Vorsitzenden der Oppositionsparteien Syriza Alexis Tsipras und der PASOK Evangelos Venizelos, sowie mit dem Parlamentspräsidenten Evangelos Meimarakis und dem Bildungsminister Konstantinos Arvanitopoulos auf dem Programm.
Peres will auch einen Kranz am Denkmal des Unbekannten Soldaten niederlegen und sich mit Vertretern der jüdischen Gemeinde Athens treffen. Außerdem wird er das neue Akropolis Museum besuchen. Am Mittwoch wird Peres zusammen mit Papoulias auf die Insel Hydra im Saronischen Golf reisen. Am Donnerstagmorgen wird er seinen Griechenland-Besuch beenden. In zwei Inverviews sagte der israelische Präsident u.a., dass sich sein Vater während der Zeit des II. Weltkrieges, als Griechenland von den Nazis besetzt war, etwa ein Jahr lang als Offizier des britischen Militärs im Lande aufgehalten habe. Versteckt worden war er damals in einem Kloster. Insgesamt sei sein Vater während dieser Zeit dreimal von den Nazis verhaftet worden, mehrere Jahre habe er in einem deutschen Gefängnis verbracht. „Unser Haus“, so erinnert sich Peres, „war voller griechischer Kultur“. Sein Vater habe seinen Kindern Griechisch gelehrt und ihnen griechische Lieder beigebracht. (GZeh, Foto: Eurokinissi)
Mit der politischen Führung Griechenlands will sich Peres u. a. über mögliche Kooperationen in den Bereichen der Energie, der Agrarproduktion und des Tourismus austauschen. Während seines Aufenthaltes in Griechenland wird ihm auch die Goldmedaille des griechischen Parlaments verliehen.
Außerdem stehen während seines Athen-Aufenthaltes Gespräche u. a. mit Papoulias, Samaras, den Vorsitzenden der Oppositionsparteien Syriza Alexis Tsipras und der PASOK Evangelos Venizelos, sowie mit dem Parlamentspräsidenten Evangelos Meimarakis und dem Bildungsminister Konstantinos Arvanitopoulos auf dem Programm.
Peres will auch einen Kranz am Denkmal des Unbekannten Soldaten niederlegen und sich mit Vertretern der jüdischen Gemeinde Athens treffen. Außerdem wird er das neue Akropolis Museum besuchen. Am Mittwoch wird Peres zusammen mit Papoulias auf die Insel Hydra im Saronischen Golf reisen. Am Donnerstagmorgen wird er seinen Griechenland-Besuch beenden. In zwei Inverviews sagte der israelische Präsident u.a., dass sich sein Vater während der Zeit des II. Weltkrieges, als Griechenland von den Nazis besetzt war, etwa ein Jahr lang als Offizier des britischen Militärs im Lande aufgehalten habe. Versteckt worden war er damals in einem Kloster. Insgesamt sei sein Vater während dieser Zeit dreimal von den Nazis verhaftet worden, mehrere Jahre habe er in einem deutschen Gefängnis verbracht. „Unser Haus“, so erinnert sich Peres, „war voller griechischer Kultur“. Sein Vater habe seinen Kindern Griechisch gelehrt und ihnen griechische Lieder beigebracht. (GZeh, Foto: Eurokinissi)