Eine Eisenbahnlinie soll künftig den nordgriechischen Hafen
Alexandroupolis mit dem Bulgarischen Hafen bei Burgas verbinden.
Die EU hat in diesen Tagen bereits die Finanzierung für den
Vorentwurf einer solchen Handelsstrecke genehmigt. Die Kosten für
diesen Entwurf liegen bei 2,5 Millionen Euro und werden zu 50 % von
der EU finanziert. Den Rest teilt sich der griechische mit dem
bulgarischen Staat. Die Eisenbahnlinie soll den Namen „Sea2Sea“
tragen.
Dadurch sollen der Handel zwischen der Ägäis und dem
schwarzen Meer vereinfacht und Transportkosten und Unfälle gesenkt
werden. Die heute übliche Handelsroute läuft über den Bosporus.
Damit dieses Projekt in die Tat umgesetzt werden kann, müssen aber
noch weitere Studien erstellt werden. Zusammen mit der Einrichtung
der dafür notwendigen Infrastruktur würde das gesamte Projekt
hunderte Millionen Euro kosten. (Griechenland Zeitung / eh)