Die Rekapitalisierung vier großer griechischer Bankinstitute wurde
am Montag erfolgreich abgeschlossen. Die Nationalbank, die Alpha
Bank, die Eurobank und die Piräos erhielten insgesamt 18 Mrd. Euro
vom EU-Rettungsschirm (EFSF) in Form von Anleihen. In die Kassen
der Nationalbank flossen demnach 7,43 Mrd. Euro.
ro. Die Piräos
hat 4,7 Mrd. Euro erhalten, die Eurobank 3,97 Mrd. und die Alpha
Bank 1,9 Mrd. Euro. Weitere 7 Mrd. Euro sollen demnächst auch an
die Agrotiki Bank und die „Tachydromiko Tamieftirio" (Postsparbuch)
gehen. Wie die Zeitung „Ta Nea" in ihrer Montagsausgabe berichtet,
seien zwischen Ende 2009 und März 2012 insgesamt 73,5 Mrd. Euro von
griechischen Bankkonten abgezogen bzw. in ausländische Geldhäuser
geflossen. Zwischen dem 1. und dem 9. Mai sollen es sogar 2 Mrd.
Euro gewesen sein. (Griechenland Zeitung / eh)