Das Kooperationsmemorandum zwischen Europäischer Union und
Griechenland für das neue Kreditprogramm wurde am Donnerstag in
Brüssel vom griechischen Finanzminister Evangelos Venizelos und vom
EU-Kommissar für Wirtschaft und Währung Olli Rehn unterzeichnet.
Damit wurden die grundlegenden Voraussetzungen für die Auszahlung
eines 130 Mrd. Euro schweren Gesamtkredites an Griechenland
festgelegt. Außerdem unterzeichnete Venizelos (r.) zusammen mit dem
Geschäftsführer der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität
(EFSF) Klaus Regling (l.
ing (l.) fünf wichtige Konditionen für die
Umsetzung des Austausches von Anleihen, an denen sich
Privatgläubiger beteiligen (PSI).
Dies sei Venizelos zufolge eine Botschaft für den privaten Sektor, sich am PSI, das heißt am Schuldenschnitt, zu beteiligen. Der griechische Finanzminister gab außerdem bekannt, dass die Eurozone am 9. März erneut per Telekonferenz zum gleichen Thema tagen wird. Dann läuft auch die Frist für die Beteiligung am PSI aus. Durch die erfolgreiche Umsetzung des PSI soll für Griechenland eine Schuldenlast von 107 Mrd. Euro entfallen. Voraussetzung dafür ist aber, dass sich mindestens 75 % der Privatgläubiger beteiligen. (Text: Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Dies sei Venizelos zufolge eine Botschaft für den privaten Sektor, sich am PSI, das heißt am Schuldenschnitt, zu beteiligen. Der griechische Finanzminister gab außerdem bekannt, dass die Eurozone am 9. März erneut per Telekonferenz zum gleichen Thema tagen wird. Dann läuft auch die Frist für die Beteiligung am PSI aus. Durch die erfolgreiche Umsetzung des PSI soll für Griechenland eine Schuldenlast von 107 Mrd. Euro entfallen. Voraussetzung dafür ist aber, dass sich mindestens 75 % der Privatgläubiger beteiligen. (Text: Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)