Die erste Verstaatlichung einer Griechischen Bank seit dem Ausbruch
der Finanz- und Wirtschaftskrise wurde am Montag abgewickelt. Dabei
handelt es sich um die „Proton Bank". Diese heißt ab heute nur noch
„Proton" und wird weiterhin mit dem gleichen Personal fungieren.
Dem griechischen Finanzministerium zufolge seien auch die Einlagen
der Bank gesichert. Für die Rettung des Finanzinstituts wurden
Gelder aus dem staatlichen Finanzstabilisierungsfonds genutzt.
Ins
Zentrum des Wirbelsturms gelangte das Geldinstitut, nachdem dort
die Vermutung von Geldwäsche laut geworden war. Insider befürchten,
dass andere griechische Banken der Talfahrt der „Proton Bank"
folgen könnten. (Griechenland Zeitung / eh)