Die Griechen führen während des diesjährigen Sommerschlussverkaufes
25 % weniger Einkäufe als im gleichen Zeitraum 2010 durch. Dabei
würden die zur Auswahl stehenden Produkte in diesem Jahr um 15 %
preiswerter angeboten als 2010. Dies erklärte der Verband des
griechischen Handels ESEE. 8 von 10 Händlern hätten angegeben, dass
ihr Umsatz während des Sommerschlussverkaufes gesunken sei. Die
übrigen 20 % der Händler erklärten, dass sich ihr Umsatz,
verglichen mit dem gleichen Zeitraum 2010, kaum verändert habe.
be.
ESEE zufolge sei am stärksten der Umsatz in der Kleidungs- und
Schuhbranche gesunken. Landesweit seien hier Rückgänge zwischen 22
% bis 25 % zu beklagen. Bücher, Schreibwaren und Geschenkartikel
wurden während des diesjährigen Sommerschlussverkaufes um 20 % bis
25 % weniger verkauft. Einkaufszentren hatten einen sinkenden
Umsatz von 7 % bis 10 %. Große Lebensmittelketten konstatieren –
verglichen mit dem Sommer 2010 –einen Rückgang beim Verkauf von
Lebensmitteln von 6 % bis 8 %. Der diesjährige Sommer-Umsatz ist
der ESEE zufolge der niedrigste der letzten drei Jahre. 2010 sei er
um 15 % gesunken, 2009 um 20 %. (Griechenland Zeitung / eh, Foto:
Eurokinissi, Archiv)