Griechenland / Athen. Griechenlands Handelsdefizit verringerte sich
im Juli und ging im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um
48 % zurück. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf
zurückzuführen, dass die rezessionsgeplagten Unternehmen und
Haushalte beim Kauf ausländischer Produkte sparen. Der Gesamtwert
der Importe lag bei 2,82 Mrd. Euro, im Juli 2009 waren es 4,22 Mrd.
im. Die Einfuhren aus den EU-Ländern, vor allem aus Deutschland,
schnitten dabei weit besser ab als diejenigen aus Drittländern in
Südosteuropa sowie der Türkei. Im Zeitraum Januar-Juli nahmen die
Importe insgesamt um 28 % ab. Die Exporte blieben um 19 % hinter
dem Vorjahresergebnis zurück. (Griechenland Zeitung / dk)