Griechenland / Athen. Ihre Aussage vor der Untersuchungskommission
über die Immobilienaffäre zu Vatopedi-Kloster auf dem Heiligen Berg
Athos hat am Mittwoch Ekaterini Peleki, Notarin und Ehefrau des
früheren Ministers Jorgos Voulgarakis, getätigt. Indirekt ließ sie
durchblicken, dass sie auf Grund der Tatsache, dass sie mit
Voulgarakis verheiratet ist, ins Kreuzfeuer der öffentlichen Kritik
geraten ist. Peleki hatte die Mehrheit der Transaktionen zwischen
dem Staat und dem Vatopedi-Kloster als Notarin abgesegnet. In ihrer
Aussage soll Frau Peleki auch den ehemaligen Premierminister Kostas
Karamnlis erwähnt haben.
en. Wörtlich gab sie zu Protokoll: „Ich weiß, dass Männer Hosen
tragen und ihre Verantwortungen gerecht werden, so wie ich es getan
habe, obwohl ich keine Hosen trage“.
Außerdem betonte sie, dass sie selbst beruflich und gesellschaftlich „vernichtet“ worden sei, doch dass sie zumindest moralisch „rehabilitiert“ werden möchte. Aus der Immobilientransaktion habe sie „keinen einzigen Euro“ in die eigene Tasche gesteckt. (Griechenland Zeitung / eh)
Außerdem betonte sie, dass sie selbst beruflich und gesellschaftlich „vernichtet“ worden sei, doch dass sie zumindest moralisch „rehabilitiert“ werden möchte. Aus der Immobilientransaktion habe sie „keinen einzigen Euro“ in die eigene Tasche gesteckt. (Griechenland Zeitung / eh)