Griechenland /Athen. In Brüssel nimmt Wirtschafts- und
Finanminister Ioannis Papathanassiou heute am Treffen der
Wirtschafts- und Finanzminister der EU (ECOFIN) teil. Außerdem traf
er sich bereits heute Vormittag mit dem Präsidenten der
Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet (siehe Foto).
Eine weitere Unterredung ist mit EU-Umweltkommissar Stavros Dimas
geplant. Vor dem Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel war
gestern berichtet worden, dass die EU-Kommission in der kommenden
Woche ein Defizitverfahren gegen Griechenland, Spanien, Frankreich,
Irland, Lettland und Rumänien einleiten werde.
werde. Diese Staaten hatten bereits
2007 die Maastrichter Defizitgrenze von drei Prozent überschritten.
Den betroffenen Ländern drohen Bußgelder in Milliardenhöhe.
Erneut kritisierte der Sprecher der größten griechischen Oppositionspartei, PASOK, Jorgos Papakonstantinou, das Handeln der Regierung in der Finanzkrise. Der Finanzminister versuche, das ECOFIN-Gremium davon zu überzeugen, „dass Griechenlands Defizite bei den Staatsfinanzen und in seiner Wettbewerbsfähigkeit unter Kontrolle seien, obwohl das in Wirklichkeit nicht der Fall ist", so Papakonstantinou. Er fügte hinzu: „In Wirklichkeit hat unser Land unter der aktuellen Regierung keinen Aktionsplan zur Bewältigung der Probleme." (Text: Griechenland Zeitung af/eh; Foto: eurokinissi)
Erneut kritisierte der Sprecher der größten griechischen Oppositionspartei, PASOK, Jorgos Papakonstantinou, das Handeln der Regierung in der Finanzkrise. Der Finanzminister versuche, das ECOFIN-Gremium davon zu überzeugen, „dass Griechenlands Defizite bei den Staatsfinanzen und in seiner Wettbewerbsfähigkeit unter Kontrolle seien, obwohl das in Wirklichkeit nicht der Fall ist", so Papakonstantinou. Er fügte hinzu: „In Wirklichkeit hat unser Land unter der aktuellen Regierung keinen Aktionsplan zur Bewältigung der Probleme." (Text: Griechenland Zeitung af/eh; Foto: eurokinissi)