Die Eurobank, eine von Griechenlands vier systemischen Banken, wendete 243 Mio. Euro auf, um ihre Beteiligung an der zyprischen Hellenic Bank um 12,8 % auf 68,8 % zu erhöhen.
Verkäufer sind eine Reihe gewerkschaftlicher Kassen der Bankangestellten der Großinsel. Der Deal soll ab nächsten Februar abgewickelt werden. Die Eurobank baut ihren Hellenic-Anteil jedoch auch auf indirekte Weise etwas aus: durch den Erwerb von 8,6 % an der Demetra Holdings – einer weiteren Gewerkschafts-Holding, die ihrerseits 21,3 % an der Hellenic hält. Der Aufkauf des Demetra-Pakets kostete die Eurobank 32,4 Mio. Euro. Die Eurobank erzielte in den ersten neun Monaten des Jahres einen Nettogewinn von 1,14 Mrd. Euro, 16 % mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. (GZdc)