Vor wenigen Tagen wurde ein Meilenstein zum Bau eines Hafens für Megajachten in Korfu gelegt. Involviert in das Projekt sind neben dem griechischen Staat der griechische Privatisierungsfonds (TAIPED)) und als Auftragsnehmer die LAMDA Marinas Investment.
Der Hafen soll sich entlang des Kreuzfahrtpiers bis in etwa zum Passagierterminal hin erstrecken. Finanzminister Kostis Chatzidakis äußerte, dass er eine hohe Lukrativität des Projekts sowie Vorteile für die Tourismusbranche insgesamt erwarte. Offen ist noch, wann genau mit den Bauarbeiten begonnen wird. Die Verpachtung soll für einen Zeitraum von 40 Jahre erfolgen und die Betreiberfirma Lamda Marinas 89 Millionen Euro kosten. Sie verpflichtet sich darüber hinaus, Investitionen in Höhe von 50 Millionen Euro zu tätigen. Der Jachthafen auf Korfu erstreckt sich über eine Fläche von fast 40.000 Quadratmetern. Die Firma Lamda, die bereits einen Jachthafen in Athen sowie mehrere Einkaufshallen und das Giga-Immobilienprojekt auf dem ehemaligen Flughafengelände von Athen betreibt, will eine Anlage entwickeln, die 410 Jachten mit einer Länge von bis zu 140 Metern Platz bietet. Außerdem soll eine Vergnügungs- und Einkaufszone angeschlossen sein. (GZsd/dc)
