Griechische Supermärkte verzeichnen in diesem Jahr bisher einen starken Umsatzzuwachs. Das zeigen die Daten des Forschungsunternehmens IRI, die in diesen Tagen veröffentlicht wurden.
Die deutliche Zunahme um satte 4,5 % bei den schnelllebigen Konsumgütern – also bei Waren mit hoher Fluktuation und einer kurzen Haltbarkeit – sei aber nicht etwa auf eine erhöhte Nachfrage durch Verbraucherinnen und Verbraucher zurückzuführen. In erster Linie, so IRI, liegt diese Entwicklung in den Preissteigerungen begründet. Das gesamte Verkaufsvolumen vergrößerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,4 %. Jüngsten Berechnungen der griechischen Statistikbehörde ELSTAT zufolge belief sich die Inflationsrate im September dieses Jahres auf 12 %. IRI berechnete, dass der stärkste Preisanstieg seit Jahresbeginn bei Kochutensilien (+ 10,8 %) verzeichnet wird, gefolgt von Körperpflegeprodukten (+ 10,3%) und Milchprodukten (+ 9,3%). (GZej)