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Ryanair drängt Griechenland zu günstigeren Gebühren

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Foto (© ryanair) Foto (© ryanair)

Die Billigfluggesellschaft Ryanair möchte weiter in Griechenland investieren und mehr Flughäfen ansteuern. Ihrer Ansicht nach seien jedoch die Flughafengebühren zu hoch. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Eddie Wilson vor wenigen Tagen gegenüber Naftemporiki TV. „Wir befördern 50 Millionen Passagiere in Italien, fast 50 Millionen in Spanien und nur 6 Millionen in Griechenland“, stellte er fest.

Die griechischen Inseln seien zwar beliebt, sie hätten jedoch eine bessere Anbindung an das internationale Netz nötig. Die geltenden Gebühren seien vor allem für die Wintersaison jedoch zu kostspielig, so Wilson. „Wir wollen langfristig in Griechenland investieren, nicht nur für diesen Winter, sondern für alle Winter. Auf diese Weise können wir Passagiere nicht nur nach Athen, sondern auch nach Chania, Korfu, Rhodos, die Ionischen Inseln, nach Volos und zu anderen Orten bringen", ergänzte der RyanAir-Vertreter. Erneut betonte er, dass das Unternehmen vorhabe, verstärkt griechische Inseln, u. a. Kreta, anzusteuern. Voraussetzung dafür sei es jedoch, dass die die Kosten angepasst würden. In Athen wird die Basis der Fluggesellschaft für die Wintersaison ab dem 29. Oktober schließen. Grund für diesen Schritt sei das „dysfunktionale Gebührensystem am Flughafen“, meinte Wilson. Abschließend verlieh er gegenüber Naftemporiki TV seiner Hoffnung Ausdruck, dass der griechische Tourismusminister Vassilis Kikilias Anreize für Fluggesellschaften in der Winterperiode ankündigen werde. (GZjp)

 

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