Gutbetuchte Investoren aus dem Ausland müssen fortan deutlich mehr Geld hinblättern, um in den Besitz eines griechischen Reisespasses zu kommen. Der Preis der sogenannten „Goldenen Visa" steigt von 250.000 Euro auf 500.000 Euro.
Regierungschef Kyriakos Mitsotakis erklärte seine Entscheidung damit, dass der Wert der „Goldenen Visa" angehoben werden müsse, um die Investoren hin zum Kauf hochwertigerer Immobilien zu dirigieren. Der bislang niedrige Wert habe zu Beschwerden in einzelnen Regionen Griechenlands geführt. Ausländer sollen bislang allein in ausgewählten Landesteilen investiert haben, in denen die Immobilienwerte dem niedrigen Visa-Preis entsprochen haben, sagte Mitsotakis. Griechenland wurde auch EU-weit für den verhältnismäßig billigen Preis seines „Goldenen Visa"-Programm kritisiert. (GZdc)