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Eine Frage der Zeit

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Foto (© Griechenland Zeitung / Jan Hübel) Foto (© Griechenland Zeitung / Jan Hübel)

Mit dem Ende des dritten europäischen Rettungspakets am 21. August ist Griechenland bei der Ausübung seiner Finanzen wieder souverän – zumindest auf dem Papier.


In Wirklichkeit bleibt das Land aber lange Zeit auf das Wohlwollen seiner Gläubiger angewiesen – allen voran auf das von Deutschland und der Europäischen Zentralbank (EZB). Jeder negative Kommentar über den Reform-Elan der griechischen Regierung oder ihre Sparpolitik kann nämlich von den Märkten als Grund aufgefasst werden, griechische Staatsanleihen en masse zu verkaufen. Das würde die Finanzkosten des Landes nach oben schrauben – womöglich auf Höhen, die eine weitere Rettung notwendig machen.
Die von Premierminister Alexis Tsipras und Bundeskanzlerin Angela Merkel eingeschlagene Strategie, das Land ohne Übergangsregelung in die finanzielle Unabhängigkeit zu entlassen, ist riskant.

Der gesamte Kommentar von Dimos Chatzichristou ist in der aktuellen Griechenland Zeitung Nr. 639 zu lesen. Hier geht es zum Einzelheft!


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