Griechenland / Athen. Auf dem Athener Flughafen Eleftherios
Venizelos scheint sich die Lage nach dem Ausbruch des Vulkans in
Island allmählich zu normalisieren. Heute mussten lediglich 72
Flüge storniert werden, während diese Zahl am gestrigen Montag noch
bei 170 lag. Von den Stornierungen betroffen sind Flüge nach
Brüssel, Amsterdam, Paris, Budapest, Kopenhagen, Düsseldorf,
Frankfurt, München, Berlin, London, Mailand, Warschau und Zürich.
Auf dem Flughafen „Makdonia“ in Thessaloniki mussten 36 Flüge
storniert werden.
rden.
Der Ausbruch des Vulkans auf Island hatte auch politische Folgen. Die Gespräche der griechischen Regierung mit Vertretern des Internationalen Währungsfonds, der Europäischen Zentralbank und der EU über eine Aktivierung des Rettungspakets musste von Montag auf den morgigen Mittwoch vertagt werden.
Die Aschewolke verschonte vor allem auch den Tourismus in Griechenland nicht. Für Rhodos beispielsweise fielen 50 sehnsüchtig erwartete Chartermaschinen aus. Fast 10.000 Touristen konnten somit nicht anreisen; auch die Hoteliers auf dem Dodekannes sowie in anderen Feriengebieten mussten Stornierungen registrieren. Auf der anderen Seite saßen und sitzen zahlreiche Gäste in Griechenland fest. Auf Rhodos betrug deren Anzahl der Tageszeitung „Eleftherotypia“ zufolge etwa 3.000. Insgesamt hoffen die Tourismusverantwortlichen, dass der Schaden in Grenzen bleibt, da die Saison gerade erst begonnen hat.
Das Gesundheitsministerium stellte unterdessen klar, dass die Aschewolke für Griechenland bisher kein Problem sei. Man beobachte die Lage und sei auch in ständigem Kontakt mit der Weltgesundheitsorganisation sowie den zuständigen EU-Behörden und dem Wetterdienst EMY. Solange sich die Wolke in großen Höhen befinde, sei die Gefahr für die Gesundheit sehr gering, betonte der Professor für Pneumologie Panajotis Bechrakis. (Griechenland Zeitung, Foto: Eurokinissi)
Der Ausbruch des Vulkans auf Island hatte auch politische Folgen. Die Gespräche der griechischen Regierung mit Vertretern des Internationalen Währungsfonds, der Europäischen Zentralbank und der EU über eine Aktivierung des Rettungspakets musste von Montag auf den morgigen Mittwoch vertagt werden.
Die Aschewolke verschonte vor allem auch den Tourismus in Griechenland nicht. Für Rhodos beispielsweise fielen 50 sehnsüchtig erwartete Chartermaschinen aus. Fast 10.000 Touristen konnten somit nicht anreisen; auch die Hoteliers auf dem Dodekannes sowie in anderen Feriengebieten mussten Stornierungen registrieren. Auf der anderen Seite saßen und sitzen zahlreiche Gäste in Griechenland fest. Auf Rhodos betrug deren Anzahl der Tageszeitung „Eleftherotypia“ zufolge etwa 3.000. Insgesamt hoffen die Tourismusverantwortlichen, dass der Schaden in Grenzen bleibt, da die Saison gerade erst begonnen hat.
Das Gesundheitsministerium stellte unterdessen klar, dass die Aschewolke für Griechenland bisher kein Problem sei. Man beobachte die Lage und sei auch in ständigem Kontakt mit der Weltgesundheitsorganisation sowie den zuständigen EU-Behörden und dem Wetterdienst EMY. Solange sich die Wolke in großen Höhen befinde, sei die Gefahr für die Gesundheit sehr gering, betonte der Professor für Pneumologie Panajotis Bechrakis. (Griechenland Zeitung, Foto: Eurokinissi)