Dienstag, 05. Juni 2012 16:19
Griechenlands Stromgigant DEI steckt in großen Zahlungsschwierigkeiten TT
Die staatliche Elektrizitätsgesellschaft DEI ist mit
schwerwiegenden finanziellen Problemen konfrontiert. Der Vorstand
des Unternehmens sei, so die Sonntagszeitung „To Vima", in Panik.
Es besteht die Gefahr, dass das Unternehmen 2012 nicht in der Lage
sein werde, laufende Kredite zu bedienen bzw. zu refinanzieren. In
diesem Jahr werden Darlehen in Höhe von einer Milliarde Euro
fällig.
Freigegeben in
Wirtschaft
Mittwoch, 30. Mai 2012 17:08
Finanzexperten skizzieren die Folgen eines Austritts aus der Eurozone P
Eine Studie über die eventuellen Auswirkungen eines Austritts
Griechenlands aus der Eurozone hat die griechische Nationalbank
veröffentlicht. Demzufolge wären die Folgen äußerst schmerzlich.
Der Lebensstandart der Griechen würde erheblich sinken. Betroffen
wären vor allem Niedrigverdiener. Sollte ein derartiges Szenario
eintreten, würde den Finanzexperten zufolge das Einkommen pro Kopf
um 55 % sinken.
Freigegeben in
Wirtschaft
Dienstag, 29. Mai 2012 16:52
Rekapitalisierung griechischer Banken
Die Rekapitalisierung vier großer griechischer Bankinstitute wurde
am Montag erfolgreich abgeschlossen. Die Nationalbank, die Alpha
Bank, die Eurobank und die Piräos erhielten insgesamt 18 Mrd. Euro
vom EU-Rettungsschirm (EFSF) in Form von Anleihen. In die Kassen
der Nationalbank flossen demnach 7,43 Mrd. Euro.
Freigegeben in
Wirtschaft
Freitag, 25. Mai 2012 16:43
Einnahmen der öffentlichen Hand auf Talfahrt
Die Einnahmen der öffentlichen Hand werden im Monat Mai
voraussichtlich um 25 % bis 30 % zurückgehen. Ursprünglich hatte
man mit lediglich 15 % weniger Einnahmen im Vergleich zum gleichen
Vorjahresmonat gerechnet. Falls sich der nun zu verspürende Trend
auf dem gleichen Niveau fortsetzen sollte, könnte dem staatlichen
Rechnungshof zufolge bis zum Ende des Jahres ein Einnahmedefizit
von 1,3 Mrd. Euro entstehen. Als Ursachen für die rückläufigen
Einnahmen werden die Rezession, die Steuerflucht aber auch die
politische Unsicherheit, in der sich das Land derzeit befindet,
genannt.
Freigegeben in
Wirtschaft
Dienstag, 15. Mai 2012 17:14
Arbeitslosenrate stieg laut Arbeitsamt im Vergleich zum Vorjahr um 10,44 Prozent P
Die Arbeitslosenrate ist im April gegenüber dem Vergleichsmonat des
Vorjahres um 10,44 Prozent gestiegen. Das gab am Montag das
griechische Arbeitsamt OAED bekannt. Die absolute Zahl der
offiziell gemeldeten Arbeitslosen betrug demnach 778.399. Das sind
etwa 300.
Freigegeben in
Wirtschaft
Seite 3956 von 4284