Freitag, 17. Januar 2014 14:32
Griechenlands Justiz ermittelt über Schmiergelder für den Bau von U-Booten P
Die Aufklärung von Schmiergeldaffären bezüglich der Beschaffung
deutscher U-Boote durch den griechischen Staat wird in Griechenland
fortgesetzt. Am Freitag und Samstag sollen zwei weitere involvierte
Personen aussagen. Am Donnerstag wurde ein bereits unter Auflagen
freigelassener Verdächtiger erneut verhaftet, weil eine vereinbarte
Kaution nicht hinterlegt worden ist. Die Ermittlungen der
Justiz über das Vorgehen bei der Beschaffung deutscher U-Boote
durch Griechenland werden fortgesetzt. Dabei geht es vor allem um
den Verdacht der Bestechung.
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Mittwoch, 15. Januar 2014 14:42
Medienbesitzer in Griechenland bietet Besitz als Pfand an
Der Unternehmer Dimitris Kontominas (siehe Foto) unterbreitete am
Dienstag das Angebot, seinen persönlichen Besitz, Aktien am Radio-
und Fernsehsender ALTER in Höhe von 46 Millionen Euro sowie
Immobilien in Höhe von 7 Millionen Euro als Sicherheit bei Banken
zu hinterlegen. Gedacht sei dieses Geld für jene Banken, die die
einst staatliche Postbank (TT) übernommen haben. Kontominas will
sich mit dieser Regelung gewissermaßen freikaufen, um nicht ins
Gefängnis zu kommen. Ihm wird vorgeworfen, einen 110 Millionen
schweren Kredit von der Postbank erhalten zu haben, mit dem Ziel,
sich persönlich zu bereichern. Er habe niemals die Absicht gehabt,
dieses Geld zurückzuzahlen.
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Freitag, 10. Januar 2014 14:36
Faule Kredite verursachten bei der Postbank ein 500-Millionen-Loch TT
In den letzten acht Jahren soll die griechische Postbank ein
Finanzloch in Höhe von fast 500 Millionen Euro aufweisen, das durch
faule Kredite verursacht worden sein soll. Die Staatsanwaltschaft
geht davon aus, dass die Gelder vorsätzlich an hochgestellte
Persönlichkeiten vergeben wurden „um privaten Reichtum zu
schaffen". Es wurden sieben Haftbefehle ausgestellt. Ein neuer
Skandal ist in dieser Woche in Griechenland an die Öffentlichkeit
getreten. Es handelt sich um faule Kredite, die die damals
staatliche Postbank zwischen 2007 und 2012 scheinbar willkürlich an
Unternehmen und Geschäftsleute vergeben hat.
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Montag, 30. Dezember 2013 13:34
„Weiße Nacht“ in Athen und die letzten Neujahrs-Einkäufe
Erfolgreich war die Veranstaltung der Stadt Athen „Lefki Nychta –
zu Deutsch: Weiße Nacht“, die am Samstag durchgeführt worden ist.
Ziel war es, angesichts der Weihnachtsfeiertage und der
Neujahrs-Einkäufe, mehr Besucher in das Zentrum der griechischen
Hauptstadt zu locken. Aus diesem Grund waren die Geschäfte bis
23.00 Uhr geöffnet. Am Syntagma-Platz vor dem Parlament wurden auch
kostenlose Live-Konzerte mit dem Duo Fina und dem Symphonischen
Orchester der Stadt Athen organisiert.
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Mittwoch, 13. November 2013 14:45
Griechenland durchlebt tiefste wirtschaftliche Talfahrt der Nachkriegsgeschichte P
Mehr als 1,5 Mio. Bürger Griechenlands leben in Familien, in denen
niemand einer bezahlten Beschäftigung nachgeht. Das erklärte am
Mittwoch der 2. Vizevorsitzende der Athener Handels- und
Industriekammer, Pavlos Thomoglou. Seinen Worten zufolge
durchleidet Griechenland gegenwärtig die schlimmsten
wirtschaftlichen Bedingungen in der Nachkriegsgeschichte.
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