„Wir können nicht mit 1.864 Euro im Jahr leben.“ Mit dieser Feststellung gingen am Sonntag (21.2.) angesichts des Welttages der Fremdenführer Vertreter der Branche in Athen und Thessaloniki auf die Straße.

Lediglich 18 Prozent der gefährdeten Tierarten in Griechenland werden vollkommen geschützt. Das geht aus einer aktuellen Studie von Wissenschaftlern hervor, die landesweit durchgeführt wurde.

Am Wochenende kam es in Athen zu weiteren Solidaritäts-Kundgebungen für den Terroristen Dimitris Koufontinas, der sich seit dem 8. Januar im Hungerstreik befindet: Sein Gesundheitszustand gilt als lebensbedrohlich. Die Kundgebungsteilnehmer stellten fest, dass es das erste Mal seit der Regierungszeit von Margaret Thatcher (1979 bis 1990) sein werde, dass ein Haftinsasse im Hungerstreik ums Leben komme.

Bis die Corona-Pandemie unter Kontrolle ist, muss Griechenland noch eine Zitterpartie bewältigen. Während Virologen für weitere Kontaktbeschränkungen plädieren, setzen sich vor allem Vertreter der Wirtschaft für eine Öffnung des Marktes ein.

Der heutige Freitag (19.02.) wird von viel Sonnenschein begleitet und verwöhnt Bewohner und Besucher Griechenland mit milden, angenehmen Temperaturen. Laut dem Griechischen Wetterdienst EMY werden in den meisten Regionen des Landes Tageshöchstwerte zwischen 13 und 16° C erreicht, in der südlichen Ägäis wird es am wärmsten.