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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wetter / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Gehaltserhöhungen für Angestellte einer griechischen Supermarktkette TT

Die griechische Supermarktkette „Veropoulos“ wird künftig etwa 1.000 Angestellten eine Gehaltserhöhung in Höhe von 16,9 % zugestehen. In Zahlen ausgedrückt: Sie werden künftig 100 Euro mehr im Monat als bisher verdienen. Profitieren von dieser neuen Regelung werden jedoch nur jene Mitarbeiter, die bisher den Mindestlohn von 586 Euro empfangen haben.

Optimierter Flughafen auf Kykladen-Insel Paros soll mehr Touristen bringen TT

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Die Insel Paros wird ab dem 16. Juli über einen erneuerten und einsatzfähigen Flughafen verfügen. Damit sollen sich nach Einschätzung des Ministers für Infrastruktur, Transport und Netzwerke Christos Spirtzis die Besucher der Kykladen-Insel vervierfachen. Dies werde positive Auswirkungen in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Arbeitsmarkt auf der Insel mit sich bringen. – Nicht zuletzt kann der griechische Staat nun auch 4,2 Millionen Euro jährlich einsparen. Paros gehörte aufgrund der ungenügenden Infrastruktur und der kleinen Landefläche, auf der nur Flugzeuge kleineren Typs landen konnten, zu den „unrentablen“ Flugplätzen.

Tsipras sucht gemeinsame EU-Front gegen den IWF TT

  • Freigegeben in Politik

Die Eurogruppe will innerhalb der kommenden zwei Wochen ein Treffen anberaumen, um die Überwindung der Griechenlandkrise zu thematisieren. Das hat am Mittwoch der Vorsitzende der Eurogruppe Jeroen Dijsselbloem angekündigt. Unterdessen sucht der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras händeringend nach einer „europäischen Lösung“ gegenüber dem Internationalen Währungsfonds (IWF). Dieser verlangt vorbeugende Zusatzmaßnahmen in Höhe von 3,6 Milliarden Euro für den Fall, dass die bereits beschlossenen Maßnahmen nicht die gewünschten Ergebnisse bringen sollten. Außerdem bezweifelt der IWF die Angaben der Europäischen Statistikbehörde Eurostat. Diese geht von einem griechischen Primärüberschuss für das Jahr 2015 in Höhe von 0,7 % aus.

Unruhen in griechischen Hotspots – Migrationsminister angegriffen TT

  • Freigegeben in Chronik

Am Dienstag ist es im Zentrum für die Registrierung und Identifizierung von Flüchtlingen (Hot Spot) auf der Ägäis-Insel Lesbos zu Unruhen gekommen. Anlass war ein offizieller Besuch des für Migration zuständigen Ministers Jannis Mouzalas und seines niederländischen Amtskollegen Klaas Dijkhoff. Es wurde mitgeteilt, dass vor allem Minderjährige aus diesem Anlass wegen abgelehnter Asylanträge und den Bedingungen im Hot Spot protestiert hätten. Dabei seien auch Wasserflaschen und kleinere Steine auf die Minister geworfen worden. Daraufhin schritt die Polizei ein. Es wurde Tränengas zum Einsatz gebracht. Mindestens zehn Jugendliche und vier Polizisten wurden bei anschließenden Auseinandersetzungen leicht verletzt.
Mouzalas erklärte gegenüber den Medien, dass der Zwischenfall nicht so schlimm gewesen sei, wie zum Teil berichtet worden sei. Er räumte aber ein, dass es in den Aufnahmezentren, wo viele Immigranten untergebracht werden, Spannung gebe. Ähnliche Zwischenfälle könnten sich nach Meinung von Mouzalas wiederholen. Dies sei u. a. auf die geschlossene Grenze zur ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) zurückzuführen. Dadurch wüssten viele der Flüchtlinge nicht, wie es für sie weitergehen wird. Mouzalas stellte fest: „Die Regierung versucht, die Rechte der Flüchtlinge, sowie die Rechte unseres Volkes auf Basis der bestehenden Gesetzes und der EU zu wahren.“

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