Die „Leandros“ genannte Schlechtwetterfront sucht heute (18.1.) vor allem den südlichen Teil des Landes in Form von Regen und Gewittern heim. Teilweise wird aber auch Schnee fallen. Die kalten Winde aus nördlichen Richtungen wehen mit einer Stärke von bis zu 8. Morgen beruhigt sich die Lage etwas; mit Niederschlägen rechnet der Griechische Wetterdienst EMY u. a. auf Euböa, dem östlichen Festland, im Osten der Peloponnes sowie auf den Inseln der Südägäis. Es bleibt winterlich kalt.
Auf dem Festland erreichen die Höchstwerte um die 5° C, auf den Inseln etwa 10 bis 12° C. In der Nacht sinkt das Quecksilber in Zentralgriechenland sowie im Norden deutlich unter die Null-Grad-Grenze. Morgen steigen die Temperaturen geringfügig an.
Attika (Athen/Piräus): Bewölkt, nur anfangs leichter Regen, in höheren Lagen Schneeregen oder Schnee. Höchsttemperaturen 2 bis 6° C.
Nordgriechenland (Thessaloniki): Nach anfänglicher Bewölkung und leichten Niederschlägen, zum Teil in Form von Schnee, schnelle Besserung; stellenweise bleibt es stark bewölkt (Chalkidiki). Die Tageshöchstwerte erreichen -2 bis 4° C.
Mittelgriechenland: Bewölkung mit lokalen Regenfällen und Gewittern im Westen. Im Osten erwartet EMY Schneeregen und Schneefall bis in die späten Nachmittgasstunden. Tageshöchstwerte -4 bis 6° C.
Peloponnes: Zunehmende Bewölkung. Schneefall ab 300 Höhenmetern. Gewitter im Süden. Tageshöchstwerte 2 (Zentralpeloponnes) bis 12° C (Westen).
Ionische Inseln: Ganztags bewölkt; es dürfte jedoch trocken bleiben. Höchstwerte 9 bis 12° C.
Ägäis: Wolken und Regen bis zum Abend; auf Kreta sind heftige Gewitter möglich, dort fällt auch Schnee in Gebiergs- und Mittelgebirgslagen. Die Schlechtwetterfront erreicht ab Mittag auch den Dodekanes. Höchstwerte 5 bis 10° C In der Nordägäis ist es etwa fünf Grad kühler.
(Griechenland Zeitung / rs)